Solaranlage im Garten: Vorteile und Installationsleitfaden

EcoFlow

Aufgrund der Energiewende in Deutschland und der schwankenden Strompreise ist die Installation von Solaranlagen im Garten für Familien immer beliebter geworden. Wissen Sie, welche Vorteile der Installation von Solaranlage im Garten bieten? Kann ich eine Solaranlage im Garten aufstellen? Dieser Artikel beantwortet Schritt-für-Schritt Ihre Fragen.

Solaranlage im Garten aufbauen: Wichtigste Vorteile

1. Reduzierte Stromkosten

Die Strompreise in Deutschland schwanken häufig. Die Installation von Solaranlagen auf Ihrem Haus kann den Eigenverbrauch erhöhen und die Stromkosten deutlich senken. Noch wichtiger ist, dass kleine Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) für Privathaushalte unter 30 kWh von der 19%igen Mehrwertsteuer befreit sind, was die Installationskosten weiter reduziert.

2. Einfache Installation und Nutzung

Das Balkonkraftwerk ist einfach zu installieren und sofort einsatzbereit. Sie bestehen in der Regel aus 1-2 Photovoltaikmodulen und einem Mikro-Wechselrichter. Mit einem Plug-und-Play-Design sind es keine baulichen Veränderungen am Haus erforderlich. Installieren Sie die Anlage einfach an einer freien Stelle im Garten und schließen Sie sie an eine Haushaltssteckdose an, um Strom zu erzeugen. Der Reinigungsaufwand ist minimal, die Wartungskosten sind gering und die Anlage arbeitet über lange Zeit stabil.

3. Energieunabhängigkeit

Die Solaranlagen im Garten ermöglichen es Haushalten, ihre Abhängigkeit vom Stromnetz zu reduzieren, insbesondere in Zeiten von Strompreisschwankungen oder Stromausfällen. So können sie einen Teil ihres Strombedarfs selbst decken. In Kombination mit einem Balkonkraftwerk mit Speicher kann überschüssiger Strom tagsüber für die Nacht oder bewölkte Tage gespeichert werden. Überschüssiger Strom kann sogar ins Netz eingespeist und vergütet werden.

4. CO2-arm und umweltfreundlich

Die Nutzung erneuerbarer Energien reduziert den CO2-Ausstoß und trägt so zu Deutschlands Klimazielen und zum Umweltschutz bei.

Darf man Solaranlage im Garten aufstellen?

1. Solaranlage im Garten erlaubt

In Deutschland ist die Installation von Solaranlagen im Garten grundsätzlich erlaubt. Sie unterliegt jedoch den jeweiligen Bauvorschriften der Bundesländer. Wichtige Anforderungen sind:

  • Keine Beeinträchtigung der Nachbarrechte: Wenn die Anlagen die Aussicht eines Nachbarn behindern oder die Sonneneinstrahlung übermäßig blockieren und dadurch die Gartennutzung beeinträchtigen, ist eine vorherige Absprache erforderlich.

  • Brandschutzabstand: Anlagen bei Reihen- oder Doppelhäusern müssen einen Abstand von 0,5 bis 1,25 Metern zu den Nachbarn einhalten (die genauen Bestimmungen variieren je nach Bundesland).

2. Wie groß darf eine Solaranlage im Garten sein

Die Größe einer Solaranlage im eigenen Garten muss unter Berücksichtigung des Strombedarfs, der Leistung der angeschlossenen Geräte und des verfügbaren Platzes sorgfältig geplant werden, um eine hohe Effizienz zu gewährleisten.

  • Geringer Strombedarf (z. B. Radio, kleine Beleuchtung, Teichpumpe): Eine Anlage mit 600-800 Watt (1-2 Solarmodule) ist ausreichend.

  • Hoher Leistungsbedarf (z. B. Kühlschrank, Rasenmäher): Die Gesamtleistung aller Geräte muss berechnet und aufgerundet werden. Dabei ist sicherzustellen, dass Komponenten wie Wechselrichter mit der Gesamtleistung kompatibel sind.

3. Ist es registrierungspflichtig, eine Solaranlage im Garten zu bauen?

Für kleine Solaranlagen, wie z. B. Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von maximal 800 Watt, sind in der Regel keine Sondergenehmigungen erforderlich. Ist die Solaranlage höher als 3 Meter und länger als 9 Meter, ist eine Baugenehmigung notwendig.

Darüber hinaus müssen Solaranlagen, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, in der Regel nicht registriert werden. Anders verhält es sich, wenn die Solaranlage nicht nur für den Eigenverbrauch bestimmt ist, sondern auch in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. In diesem Fall muss die Photovoltaikanlage innerhalb von vier Wochen nach Inbetriebnahme im Marktdatenregister der Bundesnetzverwaltung (BNA) registriert werden.

  • Kleine Anlagen (Leistung ≤ 800 Watt): In der Regel keine Sondergenehmigung erforderlich;

  • Große Anlagen (Höhe > 3 Meter und Länge > 9 Meter): Eine Baugenehmigung ist erforderlich.

  • Anschluss an das öffentliche Stromnetz: Unabhängig von der Leistung ist eine Registrierung im Marktdatenregister der Bundesnetzagentur innerhalb von vier Wochen nach Inbetriebnahme erforderlich.

  • Reine Eigenverbrauchsanlagen ohne Netzanschluss: Keine Registrierung erforderlich.

Solaranlagen im Garten: Empfohlene Produkte

1. EcoFlow STREAM Ultra X + 520W Solarpanel x 4

Dieses STREAM Ultra X+520W Solarpanel x 4 System mit Energiespeicher ist ein echter Energieverteiler für Ihren Garten. Es sammelt tagsüber effizient Sonnenenergie, speichert überschüssigen Strom in Batterien und liefert auch an bewölkten Tagen oder nachts stabilen Strom. So deckt es 90 % Ihres Strombedarfs.

Kernvorteile:

Flexible Erweiterung: Die Speicherkapazität kann von 3,84 kWh auf 23 kWh erweitert werden, um längere Bewölkungsperioden oder Stromausfälle zu überbrücken.

Hohe Leistung: 2300 W Wechselstromausgang, ideal für leistungsstarke Geräte wie Rasenmäher und Kühlschränke.

Hocheffiziente Stromerzeugung: 2000 W Solareingang + 4 MPPT-Regler, kombiniert mit 520-W-Photovoltaikmodulen mit einem Wirkungsgrad von 24,8 % (beidseitig belichtbar), erzeugen effizient Strom auch bei schwachem Licht.

Einfache Installation: Dank Plug-und-Play-Design lässt sich das System problemlos im Garten, auf dem Balkon oder auf einem Flachdach montieren – eine professionelle Installation ist nicht erforderlich.

STREAM Ultra X+520W Solarpanel x 4

Dieses Balkonkraftwerk mit Speicher maximiert die Nutzung der Solarenergie und hilft Ihnen, Energiekosten zu sparen. Die Kombination liefert eine Ausgangsleistung von 2300 W und deckt damit den Strombedarf leistungsstarker Geräte. Die Kapazität ist von 3,84 kWh auf 23 kWh erweiterbar und gewährleistet so eine stabile Stromversorgung auch an bewölkten Tagen und nachts. Die STREAM-Batterien sind mit vier fortschrittlichen MPPT-Reglern und einer Solareingangsleistung von 2000 W ausgestattet. In Kombination mit den 520-W-Solarmodulen mit einem Modulwirkungsgrad von 24,8 % wird so noch mehr Solarenergie gespeichert.

2. EcoFlow STREAM Ultra X

Wenn Sie bereits Solarmodule besitzen, können Sie diese einfach mit dem EcoFlow STREAM Ultra X, einem hochintegrierten Energiespeichersystem, zu einem autarken Energienetz ausbauen.

Kernvorteile:

Hohe Kompatibilität: Kompatibel mit 99 % aller auf dem Markt erhältlichen Solarmodule;

Hocheffiziente Energiespeicherung: 2000 W Solareingang + 4 MPPT-Regler speichern mehr Solarenergie als herkömmliche Systeme und starten auch bei schwachem Licht;

Flexible Erweiterung: Kapazität von 3,84 kWh auf 23 kWh erweiterbar, versorgt problemlos Geräte mit einer Leistung von 2300 W;

Einfache Installation: Einfach neben das Photovoltaikmodul stellen und an eine Haushaltssteckdose anschließen, um ein Energienetzwerk zu bilden und alle Haushaltsgeräte mit Strom zu versorgen.

EcoFlow STREAM Ultra X

Der EcoFlow STREAM Ultra X kann seine Kapazität je nach Bedarf von 3,84 kWh auf 23 kWh erweitern. Seine Zellen nutzen eine Technologie zur Nutzung schwacher Lichtverhältnisse, die auch bei wenig Licht Energie erzeugt und die tägliche Solarstromproduktion im Vergleich zum Branchendurchschnitt um bis zu eine Stunde erhöht. Die Zellkapazität des STREAM Ultra X ist rund 40 % höher als bei herkömmlichen Systemen, wodurch Solarenergieverluste minimiert werden.

Solaranlage im Garten bauen: Wichtige Informationen

Das Förderprogramm Solarpaket 1 & 2 der Bundesregierung bietet vielfältige Fördermaßnahmen für Solaranlagen im Garten, darunter:

Erhöhte Leistungsgrenzen: Die maximale Ausgangsleistung des Wechselrichters wurde von 600 Watt auf 800 Watt angehoben. Dadurch ist eine Gesamtleistung der Photovoltaikmodule von bis zu 2000 Watt möglich, was zu einer höheren Stromerzeugung führt.

Vereinfachte Anmeldung: Eine separate Anmeldung beim Netzbetreiber ist nicht mehr erforderlich. Lediglich grundlegende Informationen müssen beim Bundesnetzamt registriert werden.

Geringere Installationshürden: Der Anschluss erfolgt über herkömmliche Schuko-Steckdosen, Industriestecker sind nicht mehr nötig. Alte Stromzähler können zunächst weiterverwendet werden; die Netzbetreiber tauschen diese später gegen intelligente Zähler aus.

Fortlaufende wirtschaftliche Anreize: Balkonsolaranlagen und Energiespeicher bleiben bis Ende 2025 von der Mehrwertsteuer befreit.

Mieterschutz: Vermieter dürfen Anträge von Mietern auf Solaranlagen nicht ohne triftigen Grund ablehnen. Zuwiderhandlungen werden mit einer Geldstrafe von bis zu 5.000 € geahndet.

Netzeinspeiserechte: Das Solarstromgesetz vom Februar 2025 erlaubt die Einspeisung von gespeichertem Solarstrom ins Netz. Die Vergütung entspricht der für nicht gespeicherten Strom, wodurch die Kosten weiter gesenkt werden.

Fazit

Solaranlage im Garten ist eine ideale Lösung für deutsche Haushalte, um Stromkosten, Energieversorgungssicherheit und Umweltverantwortung in Einklang zu bringen. Dank aktueller Mehrwertsteuersenkungen und anderer Fördermaßnahmen ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für die Installation. Mit einem System, das Ihrem Strombedarf entspricht, genießen Sie den Komfort der Selbstversorgung und leisten gleichzeitig einen Beitrag zu einem klimafreundlichen Lebensstil.

Häufig gestellte Fragen

Dürfen Mieter Solaranlage im Garten aufstellen?

Ja. Das Neue Gesetz für Balkonkraftwerk 2025 legt fest, dass Vermieter Anträge von Mietern auf die Installation von Balkonanlagen nicht ohne triftigen Grund ablehnen dürfen. Zuwiderhandlungen können mit Geldstrafen geahndet werden. Sollten Probleme auftreten, können Sie Ihre Rechte rechtlich absichern.

Was sollten Sie beim Aufbau einer Solaranlage in Ihrem Garten beachten?

Vorschriften einhalten: Halten Sie einen Abstand von 0,5 bis 1,25 Metern zu Nachbarn ein. Gebäude mit einer Höhe von über 3 Metern und einer Länge von über 9 Metern benötigen eine Baugenehmigung.

Standortwahl: Bevorzugen Sie sonnige, freie Flächen, um das Pflanzenwachstum und den Alltag nicht zu beeinträchtigen.

Montage und Anpassung: Stellen Sie sicher, dass die Halterung stabil ist und die Systemleistung dem Strombedarf entspricht.

Registrierung: An das Stromnetz angeschlossene Anlagen müssen, falls erforderlich, bei der Bundesnetzagentur registriert werden.

Wo sollten Solarmodule im Garten installiert werden?

  • Bevorzugen Sie offene Flächen ohne Bäume oder Gebäude, um ausreichend Sonnenlicht zu gewährleisten.

  • Nutzen Sie ungenutzte Flächen wie Gartenecken und -ränder, ohne dabei Bereiche für Aktivitäten oder Bepflanzungen einzuschränken.

  • Für die Installation auf dem Boden ist ein ebener, fester Untergrund erforderlich. Alternativ können Sie Schuppen oder Dächer nutzen, um die Platzausnutzung zu optimieren.

  • Halten Sie sich unbedingt an die örtlichen Abstands- und Höhenbeschränkungen, um Verstöße zu vermeiden.

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