Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Solarzelle – und warum ist das wichtig?

EcoFlow

Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel der eingestrahlten Sonnenenergie tatsächlich in elektrische Energie umgewandelt wird. Je höher dieser Wert ist, desto effizienter arbeitet die Solarzelle. Besonders bei begrenztem Platz auf Dächern oder bei kleinen Lösungen wie Balkonkraftwerken spielt der Wirkungsgrad eine entscheidende Rolle. Denn wer auf kleiner Fläche möglichst viel Energie erzeugen will, braucht Solarpanels, die besonders effizient sind.

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Was genau sagt der Wirkungsgrad einer Solarzelle aus?

Der Wirkungsgrad einer Solarzelle beschreibt das Verhältnis zwischen der eingestrahlten Sonnenenergie und der tatsächlich in Strom umgewandelten Energie

Ein Wirkungsgrad von 20 % bedeutet also, dass ein Fünftel der Sonnenenergie in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Die restlichen 80 % gehen durch Wärmeverluste, Reflexion oder andere physikalische Effekte verloren.

In der Praxis sind Werte zwischen 18 und 23 % bei handelsüblichen Solarpanels heute üblich. Wichtig ist aber: Der angegebene Wirkungsgrad bezieht sich stets auf standardisierte Testbedingungen – im realen Einsatz spielen weitere Faktoren eine Rolle.

Welche Solarzelltypen haben den höchsten Wirkungsgrad?

Die höchste Effizienz unter den weit verbreiteten Solartechnologien erreichen derzeit monokristalline Siliziumzellen. Sie kommen auf Wirkungsgrade zwischen 20 und 23 % und sind damit besonders gut für Anlagen mit begrenztem Platzangebot geeignet.

Polykristalline Zellen sind in der Herstellung günstiger, erreichen aber meist nur 15 bis 18 % Wirkungsgrad. Noch niedriger liegen Dünnschichtzellen, die dafür aber bei diffusem Licht oder hohen Temperaturen besser arbeiten. Entscheidend ist aber der konkrete Einsatzzweck: Wer auf dem Dach möglichst viel Strom erzeugen will, greift zu monokristallinen Modulen. Für flexible Anwendungen – etwa bei einer tragbaren Powerstation oder für Campingslösungen – können auch andere Technologien sinnvoll sein, der niedrigere Wirkungsgrad fällt dann oft gar nicht ins Gewicht.

Abhängigkeit von den Jahreszeiten: Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Solarzelle im Winter?

Im Winter sinkt der Wirkungsgrad einer Solarzelle nicht automatisch. Technisch gesehen bleibt der Zellwirkungsgrad über das Jahr gesehen weitgehend konstant – in der Praxis sinkt aber die Stromausbeute, weil die Sonneneinstrahlung schwächer und die Tage kürzer sind.

Oft arbeiten Solarzellen bei Kälte sogar etwas effizienter, da die elektrische Leitfähigkeit steigt und weniger Energie durch Überhitzung verloren geht. Entscheidend für die Stromausbeute ist deshalb nicht die Jahreszeit, sondern die tatsächliche Globalstrahlung – und ob die Solarpanels frei von Schnee oder Verschattung sind. Für eine zuverlässige Stromversorgung auch im Winter ist eine Solarbatterie wichtig, um Strom zwischenzuspeichern.

Wie hoch ist derzeit der maximale Wirkungsgrad einer Solarzelle?

Die höchsten bislang erzielten Wirkungsgrade bei Solarzellen wurden in Laborumgebungen mit Mehrfachsolarzellen erreicht – dort sind Werte über 47 % möglich. Diese Zellen sind jedoch extrem teuer und für den Alltagsgebrauch nicht geeignet.

Bei handelsüblichen, monokristallinen Siliziumzellen liegt der aktuelle Spitzenwert bei rund 26 %. In der Praxis – auf dem Dach oder dem Balkon – erreichen gut verbaute Module in Deutschland im Jahresdurchschnitt allerdings selten mehr als 20 bis 22 %, je nach Ausrichtung und Pflege. Wer mit einem Balkonkraftwerk plant, sollte die Module daher optimal zur Sonne ausrichten und regelmäßig reinigen.

Werden Solarmodule in Zukunft noch effizienter?

Forschung und Entwicklung laufen auf Hochtouren. Neue Zelltypen wie Tandemzellen auf Perowskit- oder Halbleiterbasis könnten künftig deutlich höhere Wirkungsgrade erzielen. Auch bei der Lebensdauer und Stabilität macht die Technik Fortschritte. Wichtig ist aber, dass höhere Wirkungsgrade nicht automatisch den höchsten Ertrag garantieren – entscheidend sind auch Lebensdauer, Preis-Leistungs-Verhältnis und die Integration in bestehende Systeme.

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FAQS

Wie hoch ist der Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen?

Dünnschichtmodule erreichen typischerweise Wirkungsgrade zwischen 10 und 13 %. Sie bestehen aus besonders dünnen Halbleiterschichten und sind oft leichter und flexibler als kristalline Module. Gerade bei diffusem Licht oder schwierigen Montagebedingungen – etwa auf Fahrzeugen oder Fassaden – können sie Vorteile bieten. Ihr geringerer Flächenwirkungsgrad macht sie für große Dachflächen oder industrielle Anlagen jedoch weniger attraktiv.

Was kann ich tun, damit der Wirkungsgrad der Solarzelle auch wirklich erzielt wird?

Solarpanels sollten nicht verschattet sein und optimal zur Sonne ausgerichtet werden. Auch regelmäßige Reinigung ist wichtig, denn Schmutz oder Pollen können die Lichtausbeute erheblich senken. Zudem sollten Kabel, Wechselrichter und Solarbatterie aufeinander abgestimmt sein, damit keine Energie auf dem Weg verloren geht.

Was bringt ein Solarmodul im Schatten?

Schatten wirkt sich deutlich auf den Ertrag aus. Selbst eine Teilverschattung kann den Stromfluss ganzer Strings verringern, wenn keine Bypass-Dioden eingebaut sind. Moderne Solarmodule sind zwar widerstandsfähiger gegen Verschattung, trotzdem sollten Bäume, Schornsteine oder Antennen möglichst nicht auf die Panels fallen.

Was ist besser, monokristalline oder polykristalline Solarmodule?

Monokristalline Module haben einen höheren Wirkungsgrad und sind platzsparender. Polykristalline sind günstiger, aber auch weniger effizient. Für Balkonkraftwerke oder kleine Dächer empfiehlt sich meist die monokristalline Variante, da dort jeder Quadratmeter zählt. Wer viel Fläche zur Verfügung hat und sparen möchte, kann auch zu polykristallinen Modulen greifen.

Wie hoch ist der Leistungsverlust von Solarmodulen?

Solarmodule verlieren über die Jahre an Leistung. Hersteller geben in der Regel eine lineare Degradation von 0,3 bis 0,7 % pro Jahr an. Nach 25 Jahren liefern viele Panels noch rund 80 bis 85 % ihrer ursprünglichen Leistung. Wichtig ist, auf Qualitätszertifikate und lange Garantien zu achten – dann lohnt sich die Investition auch langfristig.

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