Die größten Stromfresser im Haushalt – die übersichtliche Tabelle

EcoFlow

Viele von uns fragen sich, warum ihre Stromrechnung jedes Jahr weiter steigt, obwohl wir gefühlt nichts an unserem Verbrauch verändert haben. Manchmal ist aber genau das das Problem: Oft laufen ältere Geräte unbemerkt auf Hochtouren und schlagen mit jedem Jahr mehr zu Buche, da sie nicht energieeffizient sind. Auch schlechte Gewohnheiten können zu einem hohen Stromverbrauch führen.

Wenn man dann am Jahresende auf die Zahlen schaut, staunt man nicht schlecht. Selbst in Single- oder 2-Personen-Haushalten kann der Stromverbrauch schnell 2.500 kWh oder mehr betragen – das ist zu viel, besonders wenn man Energie sparen und die Umwelt schonen will. Zudem ist so ein hoher Verbrauch bei den steigenden Strompreisen wirklich ärgerlich. Mit diesem Artikel wollen wir Abhilfe schaffen: Wir zeigen Ihnen hier, welche Geräte am meisten Strom fressen, wo die heimlichen Stromkiller lauern und wie Sie Ihren Verbrauch effektiv senken können, ohne auf gewohnten Komfort zu verzichten.

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Was sind die 10 größten Stromfresser im Haushalt? Die Tabelle

Damit man Strom sparen kann, muss man zunächst einmal wissen, welche Haushaltsgeräte besonders viel davon verbrauchen. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen zehn typische Stromfresser in einem durchschnittlichen 2-Personen-Haushalt:

Gerät

Ø Verbrauch pro Jahr

Ø Kosten pro Jahr (basierend auf aktuellen Strompreisen)

Wäschetrockner

400 kWh

140 €

Kühl-Gefrierkombination

330 kWh

115 €

Geschirrspüler

220 kWh

77 €

Waschmaschine

200 kWh

70 €

Elektroherd/Backofen

445 kWh

156 €

Fernseher & Unterhaltung

180 kWh

63 €

Beleuchtung

300 kWh

105 €

PC & Laptop

150 kWh

53 €

Warmwasser (elektrisch)

500 kWh

175 €

Standby-Verluste

100 kWh

35 €

Was sind die heimlichen Stromfresser?

Nicht alle Stromfresser sind auf den ersten Blick zu erkennen. Gerade Geräte mit Netzteilen, wie WLAN-Router oder Ladegeräte, laufen oft rund um die Uhr. Einzelne Geräte mögen dabei wenig verbrauchen – aber in der Summe macht es sich doch bemerkbar. Auch alte Pumpen in Heizungsanlagen oder Boiler mit ungedämmtem Speicher ziehen unbemerkt Energie. Besonders tückisch sind alte Aquarien oder Terrarien mit Heiz- und Beleuchtungstechnik, alte Fernseher aber z. B. auch alte Föns – hier können enorme Strommengen unbemerkt verschwendet werden.

Welche Geräte ziehen Strom, auch wenn sie aus sind?

Der Standby-Betrieb gehört zu den unterschätzten Stromfressern im Haushalt. Viele Geräte – vom Fernseher über Receiver bis zur Mikrowelle – verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand weiterhin Strom. Besonders Geräte mit Display, Uhrzeitanzeige oder Netzwerkverbindung sind davon betroffen. Die einzelne Leistung ist zwar gering, aber über die Zeit summieren sich die Verluste.

Läuft ein Gerät mit 5 Watt im Standby rund um die Uhr, sind das pro Jahr schon 43,8 kWh – bei einem Strompreis von 35 Cent entspricht das mehr als 15 €. In einem durchschnittlichen Haushalt kommen so schnell 100 kWh und mehr zusammen. Auch Smart-Home-Komponenten wie smarte Lampen, Sprachassistenten oder Bewegungsmelder tragen zur Stromverschwendung bei. Doch es gibt einfache Lösungen, z. B. schaltbare Steckdosenleisten oder konsequentes Steckerziehen. Gerade bei Geräten, die nur sporadisch genutzt werden, lohnt es sich, seine Gewohnheiten zu überdenken.

Warum verbrauche ich so viel Strom und wie finde ich heraus, warum mein Stromverbrauch so hoch ist?

Wenn der Stromverbrauch höher ist als erwartet, liegt das selten an einem einzelnen Gerät – sondern am Zusammenspiel vieler kleiner Faktoren. Oft liegt es daran, dass mehrere Geräte parallel laufen, selten ausgeschaltet oder nicht energieeffizient genutzt werden. Ein Strommessgerät hilft: Damit können Sie Geräte im Haushalt prüfen und sehen, welche Verbraucher wirklich ins Gewicht fallen. Wer dauerhaft Strom sparen will, sollte sich außerdem überlegen, ob sich vielleicht Solarpanels in Kombination mit einer  Solarbatterie zur Eigenversorgung lohnen.

Wie kann ich meinen Stromverbrach reduzieren?

Der erste und wichtigste Schritt ist immer, den Überblick zu gewinnen. Messen Sie einmal gezielt nach, wie viel Strom Ihre einzelnen Geräte verbrauchen. Achten Sie außerdem ab jetzt beim Neukauf von Geräten auf die Energieeffizienzklasse – vor allem bei Kühlschrank, Trockner und Waschmaschine. Sehr alte Geräte sollten besser ersetzt werden. Auch der Umstieg auf LED-Beleuchtung ist sinnvoll.

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FAQs

Wie viel Stromverbrauch ist normal?

Für einen Zwei-Personen-Haushalt gelten 2.000 bis 2.500 kWh pro Jahr als normal. Wer viele Geräte betreibt, regelmäßig im Homeoffice arbeitet oder elektrische Warmwasserbereitung nutzt, liegt schnell über diesem Bereich. Entscheidend sind hier aber individuelle Gewohnheiten und die Energieeffizienz der genutzten Geräte. Deshalb unterscheidet sich der Stromverbrauch je nach Haushalt stark.

Sind 10 kWh Stromverbrauch am Tag viel?

Ja, definitiv. Das entspricht rund 3.650 kWh pro Jahr – und damit etwa 1.000 € Stromkosten. Ein solcher Verbrauch deutet auf ineffiziente Heizmethoden, alte Geräte oder einen überdurchschnittlichen Gerätepark hin. In solchen Fällen lohnt sich die Investition in Messgeräte und eine genaue Analyse – auch ein Gespräch mit einem Energieberater kann hilfreich sein.

Was ist der schlimmste Stromfresser im Haushalt?

Ganz oben auf der Liste steht der Wäschetrockner. Er verbraucht in einem Jahr bis zu 400 kWh – das sind allein schon über 140 €. Noch schlimmer wird es bei elektrischer Warmwasserbereitung: alte Boiler oder Durchlauferhitzer, die ständig nachheizen, schlagen mit bis zu 500 kWh zu Buche. Wer hier auf Modernisierung setzt, spart am meisten.

Was verbraucht mehr Strom – eine Waschmaschine oder ein Trockner?

Ganz klar: der Trockner. Ein moderner Wärmepumpentrockner liegt zwar deutlich unter alten Modellen, verbraucht aber selbst dann etwa doppelt so viel wie eine Waschmaschine. Wer auf Lufttrocknung umsteigt, spart rund 100 € pro Jahr. Die Waschmaschine bleibt im Verhältnis eher sparsam – sofern man auf niedrige Temperaturen achtet.

Sind Kühlschränke Stromfresser?

Alte Kühlschränke sind leider wirklich oft Stromfresser. Geräte, die älter als zehn Jahre sind, verbrauchen häufig doppelt so viel Strom wie aktuelle Modelle mit Energieklasse A. Zudem spielt der Standort eine große Rolle: Steht der Kühlschrank direkt neben dem Herd oder der Heizung, steigt der Verbrauch messbar. Auch das regelmäßige Abtauen hilft beim Energie sparen – Eis im Gerät wirkt wie eine Isolierschicht und verschlechtert die Effizienz erheblich.

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