Wieviel kWh produziert eine PV-Anlage am Tag

EcoFlow

Viele Hausbesitzer fragen sich, wie viel Strom eine Photovoltaikanlage an einem durchschnittlichen Tag wirklich erzeugt. Die Antwort ist differenzierter, als es auf den ersten Blick scheint. Denn neben der installierten Leistung spielen auch Standort, Wetter, Dachneigung und die verwendete Technik eine zentrale Rolle.

In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf typische Ertragswerte, vergleichen verschiedene PV-Größen – vom Balkonkraftwerk bis zur Dachanlage – und zeigen, wie Sie mit smarter Energiesteuerung das Beste aus Ihrer Anlage herausholen.

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Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage für ein Einfamilienhaus

Eine 10 kWp große PV-Anlage ist in Deutschland ein typischer Wert für Einfamilienhäuser mit ausreichend Dachfläche. Über das Jahr verteilt erzeugt eine solche Anlage rund 9.500 bis 11.000 kWh Strom. Umgerechnet auf den Tagesdurchschnitt entspricht das etwa 26 bis 30 kWh. Im Sommer kann der Tagesertrag deutlich höher ausfallen, im Winter entsprechend niedriger. Bei wolkenlosem Himmel im Juni kann der Tagesertrag sogar 50 kWh überschreiten – vorausgesetzt, die Anlage ist optimal ausgerichtet und nicht verschattet. Auch die Wahl effizienter Solarpanels und eines geeigneten Wechselrichters beeinflusst die Leistung maßgeblich.

Wie viel Strom erzeugt ein Balkonkraftwerk pro Tag?

Balkonkraftwerke sind kompakte Solarsysteme mit in der Regel 600 oder 800 Watt Einspeiseleistung, die direkt an eine Steckdose angeschlossen werden. An einem durchschnittlichen Sommertag erzeugt ein 800-Watt-System rund 3 bis 4 kWh, je nach Standort und Wetterlage.

Auf das Jahr gerechnet kann man mit 280 bis 330 kWh pro Modul rechnen. Wichtig ist dabei nicht nur die Modulleistung, sondern auch die Qualität der Komponenten und die Ausrichtung.

Smart Strom erzeugen mit dem EcoFlow STREAM

Das EcoFlow STREAM ist ein modulares Plug-and-Play-Balkonkraftwerk mit Speicher. Es kombiniert Solarpanels, Wechselrichter und eine erweiterbare Solarbatterie je nach Bundle mit einer intelligenten Steuerungseinheit. Das Besondere: Je nach Wunsch wird dank der OASIS-App der erzeugte Strom in Echtzeit erfasst, optimal verteilt und gespeichert.

Dadurch lässt sich die Eigenverbrauchsquote deutlich erhöhen. Nutzer können per App gezielt Verbraucher steuern, den Akkustand überwachen oder Ladezyklen an sonnige Stunden anpassen. Die STREAM-Serie ist flexibel skalierbar, bis zu 11,52 kWh und 6 Einheiten. Damit ist sie ideal für alle, die mehr als nur Grundlast decken möchten und echte Energieunabhängigkeit anstreben. Die Einheiten können im Haushalt flexibel verteilt werden, sodass der Strom immer genau dort genutzt werden kann, wo Sie es sich wünschen.

Wie viel Strom benötigt ein durchschnittlicher Familienhaushalt?

Der Stromverbrauch eines Haushalts hängt stark von der Anzahl der Personen und dem individuellen Verhalten ab. Für einen Vier-Personen-Haushalt liegt der durchschnittliche Jahresverbrauch in Deutschland bei etwa 4.000 bis 4.500 kWh. Das entspricht im Schnitt rund 11 bis 12 kWh pro Tag.

Mit einer 10 kWp PV-Anlage lässt sich dieser Bedarf im Jahresschnitt vollständig decken – vorausgesetzt, der Eigenverbrauch ist durch einen Speicher optimiert. Wer gezielt große Verbraucher – etwa Waschmaschine oder Spülmaschine – in die Mittagszeit legt, nutzt den erzeugten Strom besonders effizient. Eine Solarbatterie hilft zusätzlich, Überschüsse vom Tag in die Abendstunden zu verlagern.

Was sind die größten Stromfresser im Haushalt?

Einige Geräte verbrauchen überproportional viel Energie, vor allem, wenn sie alt oder ineffizient sind. Die folgende Tabelle zeigt typische Stromfresser in einem durchschnittlichen Haushalt:

Gerät

Verbrauch pro Jahr (kWh)

Einsparpotenzial durch effizientere Nutzung

Kühlschrank + Gefriergerät

400 – 600

+150 kWh bei Geräten mit A+++

Waschmaschine

200 – 250

+50 kWh bei Nutzung mit Solarpanels

Trockner

300 – 500

+200 kWh durch Wäscheleine statt Gerät

Spülmaschine

200 – 250

+70 kWh durch Eco-Programme

Elektroherd + Backofen

400 – 500

+100 kWh durch Umluft, Deckel etc.

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FAQS

Wie hoch ist der Leistungsverlust bei Solarmodulen?

Solarpanels verlieren im Laufe der Jahre an Leistung – das ist technisch normal. Hochwertige Module haben nach 25 Jahren meist noch 80 bis 85 % ihrer ursprünglichen Leistung. Der Leistungsverlust beträgt im Schnitt etwa 0,5 bis 0,8 % pro Jahr. Ein wesentlicher Faktor für die Alterung ist die Materialqualität sowie Witterungseinflüsse. Auch Verschmutzung kann den Ertrag mindern. Eine regelmäßige Reinigung – etwa einmal im Jahr – hilft, die Verluste zu begrenzen.

Können Solarzellen auch mit Mondlicht Strom produzieren?

Rein physikalisch erzeugen Solarzellen bei ausreichender Lichtintensität Strom – allerdings ist Mondlicht bei Weitem zu schwach, um nennenswerte Mengen zu erzeugen. Der Energieeintrag liegt etwa bei 0,001 % des Sonnenlichts. In der Praxis ist die Stromerzeugung durch Mondlicht also vernachlässigbar. Auch hocheffiziente Module können diese geringe Strahlung nicht sinnvoll nutzen. Nachts übernimmt daher im Idealfall die Solarbatterie die Versorgung.

Wie hoch ist der Ertrag einer Photovoltaikanlage ohne direkte Sonne?

Auch bei Bewölkung erzeugen Photovoltaikanlagen Strom – allerdings weniger. Je nach Wolkenart und Lichtverhältnissen sind 10 bis 30 % der Maximalleistung realistisch. Moderne Module mit gutem Schwachlichtverhalten schneiden hier deutlich besser ab. Zudem ist die Stromproduktion über den Tagesverlauf hinweg kontinuierlich, auch wenn sie nicht die Spitzenwerte sonniger Tage erreicht. Wichtig bleibt die Ausrichtung: Eine Anlage mit südlicher oder südwestlicher Ausrichtung nutzt selbst diffuses Licht effektiver.

Wie viele Photovoltaikmodule brauche ich für 1 kWh?

Ein typisches Solarmodul hat eine Leistung von 400 Watt. Um 1 kWh zu erzeugen, benötigen Sie bei optimaler Sonneneinstrahlung also etwa 2,5 Stunden. Je nach Einstrahlung, Wirkungsgrad und Neigungswinkel kann sich der reale Wert unterscheiden. Für eine dauerhafte Erzeugung von 1 kWh pro Tag benötigt man – überschlägig – rund 2 Module mit je 400 Wp, wenn man von rund 4 Sonnenstunden täglich ausgeht. Diese Angaben gelten für Frühling und Sommer. Im Winter fällt die Ausbeute deutlich geringer aus.

Wird ein PV-Speicher im Winter voll?

Ob ein Speicher im Winter voll wird, hängt von mehreren Faktoren ab: der Größe der PV-Anlage, der Sonneneinstrahlung, dem eigenen Verbrauch und der Speichergröße. In vielen Fällen reicht die Wintersonne nicht aus, um große Speicher vollständig zu füllen. Dennoch kann eine Solarbatterie auch im Winter sinnvoll sein, da sie selbst kleine Überschüsse puffern und abends zur Verfügung stellen kann. 

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