Elektroheizung-Verbrauch: Stromkosten berechnen & effektiv senken
Elektroheizung ist für viele deutsche Haushalte im Winter eine Option, entweder für die punktuelle oder die gesamte Hausheizung. Da der durchschnittliche Strompreis für deutsche Haushalte im Jahr 2025 jedoch bei 0,35-0,54 €/kWh liegen wird, sind viele Nutzer verwirrt, wie viel Strom die Elektroheizung verbrauchen und wie viel sie monatlich ausgeben werden. Gerade bei schwankenden Strompreisen können eine genaue Berechnung von Elektroheizung-Verbrauch und die Suche nach effizienten und kostengünstigen Möglichkeiten zur Stromnutzung nicht nur unnötige Ausgaben vermeiden, sondern auch eine bedarfsgerechtere Heizung gewährleisten.
Elektroheizung-Verbrauch und Stromrechnungen: Präzise Berechnung in zwei Schritten
Kernformel:
1. Stromverbrauch (kWh) berechnen
Stromverbrauch (kWh) = Leistung (kW) × Zeitdauer (h)
Beispiel: Ein typischer 2000 W Elektroheizer (2 kW) verbraucht bei 6 Stunden Nutzung pro Tag 2 kW × 6 Stunden = 12 kWh.
2. Tägliche/monatliche Stromrechnung berechnen
Stromrechnung (€) = Stromverbrauch (kWh) × lokaler Strompreis (€/kWh)
Basierend auf dem durchschnittlichen Strompreis in Deutschland im Jahr 2025 von 0,35 €/kWh würde die tägliche Stromrechnung für den oben genannten Heizer 12 kWh × 0,35 €/kWh = 4,2 € betragen, die monatliche Stromrechnung (30 Tage) 4,2 € × 30 = 126 €.
Energieverbrauch und -kosten variieren je nach Typ der Elektroheizung
Es gibt viele Elektroheizungen auf dem Markt, und der Verbrauch von Elektroheizungen und die Kosten variieren je nach Typ.
Die folgenden Eckdaten werden anhand eines 100 m² großen Einfamilienhauses, 8 Stunden täglichem Betrieb, einer Heizperiode (Oktober bis April, insgesamt 7 Monate) und eines Strompreises von 0,35 €/kWh verglichen:
Heizmethode | Vorteile | Nachteile | Typische Leistung (kW) | Elektroheizung-Verbrauch pro Stunde (8 Stunden) | Durchschnittlicher monatlicher Stromverbrauch (kWh) | Monatliche Kosten (€) |
Elektroradiatoren | Verteilen die Wärme gleichmäßig, sind einfach zu installieren und für die meisten Wohneinheiten geeignet. | Sie verbrauchen jedoch mehr Energie und verursachen langfristig höhere Betriebskosten als Wärmepumpen. | 1,1 - 2,0 | 8.8 - 16.0kWh | 264 - 480 | 92,4 - 168,0 |
Elektrische Fußbodenheizung | Gleichmäßige Wärmeverteilung, unsichtbar, platzsparend und angenehm zu tragen. | Die Installation ist jedoch arbeitsintensiv, mit hohen Anschaffungskosten und Wartungsaufwand. | 2,0 - 5,0 | 16,0 - 40,0 kWh | 480 - 1200 | 168,0 - 420,0 |
Heizlüfter | Schnelle Erwärmung, niedrige Anschaffungskosten und tragbar | Hoher Energieverbrauch, relativ hohe Geräuschentwicklung, nur für temporäre, lokale Beheizung geeignet | 2,0 - 3,0 | 16,0 - 24,0kWh | 480 - 720 | 168,0 - 252,0 |
Infrarotheizung | Effiziente Wärmeübertragung, gezieltes Heizen ohne Wärmeverlust und leiser Betrieb | Hohe Anschaffungskosten, begrenzte Heizreichweite und präzise Positionierung erforderlich | 1,5 - 3,0 | 12,0 - 24,0 kWh | 360 - 720 | 126,0 - 252,0 |
Konvektor | Schnelles Aufheizen, einfache Installation und kompakte Größe | Geringe Energieeffizienz, kann zu trockener Luft und hohen Langzeitkosten führen | 1,0 - 2,5 | 8,0 - 20,0 kWh | 240 - 600 | 84,0 - 210,0 |
Nachtspeicherheizung | Passt sich den niedrigen Strompreisen in Deutschland an und bietet niedrige Betriebskosten | Dieses Modell bietet jedoch nur eingeschränkte Flexibilität bei der Temperaturregelung, erfordert hohe Dämmanforderungen und hohe Anschaffungskosten | 2,0 - 4,0 | 16,0 - 32,0 kWh | 480 - 960 | 168,0 - 336,0 |
Luftwärmepumpe | Niedrige Betriebskosten, umweltfreundlich und kühlfähig. | Hohe Anschaffungs- und Installationskosten, die bei niedrigen Temperaturen eine Zusatzheizung erfordern. | 2,5 - 4,5 | 20.0 - 36,0kWh | 600 - 1080 | 210,0 - 378,0 |
Hinweis: Bei schlecht gedämmten Gebäuden (z. B. Altbauten ohne Außenwanddämmung) muss der oben genannte Stromverbrauch um 30-50 % erhöht werden. Neuere Gebäude mit guter Dämmung (entsprechend der deutschen EnEV-Energieeffizienznorm) können diesen Wert um 10-20 % senken.
Bei einem Strompreis von 0,35 €/kWh können die monatlichen Betriebskosten der meisten Direktelektroheizungen leicht 150 € oder sogar über 400 € übersteigen. Das bedeutet, dass die gesamte Stromrechnung für eine siebenmonatige Heizperiode 1.100 bis 3.000 € oder sogar mehr betragen kann – eine erhebliche Ausgabe für einen Haushalt.
Elektroheizung-Verbrauch pro m2 berechnen
Die Elektroheizung-Verbrauch pro m2 hängt in erster Linie von der Dämmleistung des Gebäudes ab, nicht von der Art der Anlage. Die Art der Anlage beeinflusst in erster Linie, wie Strom in Wärme umgewandelt wird, während die Dämmung des Gebäudes den Wärmebedarf bestimmt.
Altbauten (schlechte Dämmung): Der jährliche Stromverbrauch kann 200-250 kWh pro Quadratmeter erreichen.
Moderne Gebäude (gut gedämmt): Der jährliche Stromverbrauch kann auf 80-120 kWh pro Quadratmeter gesenkt werden.
6 praktische Tipps: Elektroheizung effektiv senken
1. Hocheffiziente Geräte bevorzugen – Energie sparen an der Quelle
Die EU schreibt die Kennzeichnung von Elektroheizungen mit den Energieeffizienzklassen A–G vor, wobei A die höchste Effizienzklasse darstellt. Wählen Sie Modelle mit der Energieeffizienzklasse A/B. Beispielsweise wandelt eine 2.000 W Heizung der Klasse A Strom 15 % effizienter in Wärme um als eine Heizung der Klasse C. Bei einer Nutzung von 6 Stunden pro Tag sparen Sie 126 € x 15 % pro Monat, also 18,9 €.
2. Geräte nach Bedarf einschalten – Ineffizienten Energieverbrauch reduzieren
Kurze Abwesenheiten (1-2 Stunden): Stellen Sie die Temperatur auf eine niedrige Stufe (16 °C), anstatt sie auszuschalten (ein Neustart erfordert zusätzliches Aufheizen der Kernkomponenten, was mehr Energie verbraucht).
Nachtruhe: Stellen Sie die Schlafzimmertemperatur auf 18 °C ein (das spart 10 % Energie im Vergleich zu 20 °C). Verwenden Sie eine dicke Decke, um zu vermeiden, dass die elektrische Heizung die ganze Nacht über mit hoher Leistung läuft, und reduzieren Sie so ineffizienten Elektroheizung-Verbrauch im Haus.
3. Präzisionszonenheizung – Jede Kilowattstunde wird nicht verschwendet
Stellen Sie Bereiche mit hoher Nutzung (Wohnzimmer, Arbeitszimmer) auf 20 °C und Bereiche mit geringer Nutzung (ungenutzte Gästezimmer, Abstellräume) auf 15 °C ein oder schalten Sie sie aus.
Heizen Sie kleine Räume (z. B. Badezimmer) vorübergehend mit einem 1.500 W Heizlüfter, anstatt das ganze Haus mit einer 2.000 W Fußbodenheizung zu beheizen. Das kann in einem einzigen Durchgang 30 % sparen.
4. Achten Sie auf eine gute Isolierung, um den Heizwiderstand zu reduzieren
Bringen Sie Dichtungsstreifen an Türen und Fenstern an (TESA-Zugluftdichtungen sind in deutschen Baumärkten erhältlich und kosten etwa 10 €), um das Eindringen kalter Luft zu reduzieren.
Bringen Sie Thermofolie an Ihren Fenstern an (kann den Wärmeverlust im Winter um 20 % reduzieren). In älteren Häusern können Sie auch Doppelverglasung einbauen, um langfristig erhebliche Heizkosten zu sparen.
5. Passen Sie die Betriebsleistung entsprechend an – vermeiden Sie Volllastbetrieb
Die meisten Elektroheizungen bieten mehrere Leistungsstufen (z. B. 1.000 W/2.000 W). Lassen Sie die Heizung mit hoher Leistung (2.000 W) laufen, um sich aufzuwärmen, und schalten Sie dann auf niedrige Leistung (1.000 W), um die gewünschte Temperatur zu halten. Dies spart 40 % Energie im Vergleich zum Betrieb mit voller Leistung.
6. Kombination mit einem Balkonkraftwerk – Solarenergie nutzen, um Stromkosten zu senken
Die ausschließliche Nutzung von Netzstrom für die direkte elektrische Heizung stellt für deutsche Haushalte eine erhebliche Kostenbelastung dar. Beispielsweise würde eine 2.000-Watt-Elektroheizung, die sechs Stunden am Tag läuft und 0,35 €/kWh kostet, 126 € pro Monat kosten, was die Gesamtkosten über die siebenmonatige Heizperiode auf über 880 € erhöht. Um die Kosten an der Wurzel zu packen, ist die Kombination von Elektroheizung und Balkonkraftwerk die optimale Lösung. Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Ökostrom zur Deckung eines Teils des Energieverbrauchs wird die finanzielle Belastung deutlich reduziert.
Insbesondere kann ein Balkonkraftwerk mit Speicher den tagsüber erzeugten Solarstrom speichern und nachts direkt zum Heizen nutzen, wodurch der Anteil des aus dem Netz bezogenen Stroms deutlich reduziert wird.
Je nach Bedarf empfehlen wir die folgenden zwei Optionen:
Option 1: EcoFlow STREAM Ultra X
Wenn Sie noch kein Balkonkraftwerk gebaut haben oder Stromerzeugung, Energiespeicherung und Stromversorgung in einem System realisieren möchten, ist der EcoFlow STREAM Ultra X die ideale Wahl. Er integriert einen Mikrowechselrichter und eine Energiespeicherbatterie in einem System. Es ist keine zusätzliche Ausrüstung erforderlich und der Anschluss an Solarmodule ist sofort einsatzbereit. Er erfüllt die deutsche Leistungsgrenze für Balkonkraftwerke unter 800 W perfekt.
Hauptvorteile:
Erweiterbare Kapazität für den Bedarf an Elektroheizungen: Die Basiskapazität beträgt 3,84 kWh und ist auf bis zu 23 kWh erweiterbar. Selbst an bewölkten Wintertagen kann er genug Energie speichern, um eine 2.000 W Elektroheizung 4-11 Stunden lang zu betreiben (bei einem täglichen Heizbedarf von 6 Stunden reicht dies für 1-2 Tage netzunabhängigen Betrieb).
Hohe Leistung für mühelosen Betrieb elektrischer Heizungen: Mit einer Dauerleistung von 2.300 W können elektrische Heizungen (1.500 W/2.000 W), elektrische Fußbodenheizungen und andere Geräte direkt betrieben werden. Dank der X-Boost-Technologie kann die Spitzenleistung 3.600 W erreichen und so problemlos Geräte wie elektrische Heizungen und Kühlschränke versorgen.
Erhebliche Energieeinsparungen: Basierend auf der durchschnittlichen jährlichen Sonneneinstrahlung in Deutschland und mit vier 200 W Solarmodulen (Gesamtleistung 800 W) beträgt die durchschnittliche tägliche Stromerzeugung ca. 3-4 kWh. 80 % davon können für die elektrische Heizung genutzt werden. Dies reduziert die Stromrechnung um 1.993 € pro Jahr (entspricht der Deckung der Stromkosten von 60-70 % der elektrischen Heizkosten).
Stromerzeugung bei schwachem Licht, auch im Winter: Dank der Technologie zur Leistungsoptimierung bei schwachem Licht wandelt das Gerät Sonnenenergie auch an bewölkten und nebligen Tagen effizient um und vermeidet so das Problem unzureichender Energiespeicherung aufgrund unzureichender Sonneneinstrahlung im Winter.
Der tägliche Einsatz vom Balkonkraftwerk 800W Ertrag Pro Tag kann die finanzielle Belastung Ihres Haushalts deutlich reduzieren.
EcoFlow STREAM Ultra X
Option 2: EcoFlow STREAM AC Pro
Wenn Sie bereits kleine Module von Balkonkraftwerk in Ihrem Haus installiert haben und mehr Energiespeicher benötigen, können Sie es mit dem EcoFlow STREAM AC Pro kombinieren.
Der EcoFlow STREAM AC Pro nutzt eine AC-gekoppelte Lösung und ist mit allen Mikrowechselrichtern kompatibel. Er ist zudem einfach zu installieren, sodass kein Fachbetrieb erforderlich ist.
Hauptvorteile:
100 % kompatibel mit vorhandenen Balkon-Kraftwerken: Dank AC-Kopplungstechnologie kann er direkt an gängige deutsche Mikrowechselrichter (wie SMA und Fronius) angeschlossen werden. Es sind keine Änderungen an der Verkabelung erforderlich, und die Selbstinstallation ist in 10 Minuten abgeschlossen (kein Fachbetrieb erforderlich, Sie sparen 50-100 € Installationskosten).
Flexible Kapazitätserweiterung zur Anpassung an unterschiedliche Heizbedürfnisse: Eine einzelne Batterie liefert 1,92 kWh, die durch Parallelschaltung von bis zu sechs Batterien auf 11,52 kWh erweitert werden kann. Basierend auf einer 2.000 W Elektroheizung, die 6 Stunden pro Tag läuft, kann sie Heizenergie für 1-5 Tage speichern und so den automatischen Heizbedarf auf kurzen Geschäftsreisen oder im Urlaub decken.
Intelligente Leistungsanpassung: Eine einzelne Batterie liefert eine Dauerleistung von 1.200 W, die automatisch auf 2.300 W erhöht werden kann und so für eine 1.500 W Elektroheizung geeignet ist. Mehrere Batterien können parallel geschaltet werden, um mehrere gleichzeitig laufende Heizungen zu unterstützen (z. B. eine 1.500 W Heizung in jedem Wohn- und Schlafzimmer).
Jährliche Stromkostenersparnis von 416 €: Basierend auf einem bestehenden 800 W Balkonkraftwerk, das durchschnittlich 3 kWh pro Tag erzeugt, betrug der ursprüngliche Netzbezugserlös ca. 0,30 €/kWh. Durch die Speicherung dieser Energie für die Nutzung in der Elektroheizung (Vermeidung des Bezugs von 0,35 €/kWh) beträgt die Nettoersparnis 0,65 € pro kWh, insgesamt also 416 € pro Jahr (3 kWh/Tag × 365 Tage × 0,65 €/kWh ≈ 711 €, vorausgesetzt, 60 % der Energie werden für die Elektroheizung verwendet). Das entspricht einer Gesamtersparnis von bis zu 416 € bei den Stromkosten.
EcoFlow STREAM AC Pro
Fazit
Der Elektroheizung-Verbrauch ist nicht fixiert; sie werden von vielen Faktoren beeinflusst, darunter Gerätetyp, Gebäudedämmung und Nutzungsgewohnheiten. Um die Kosten für Elektroheizungen im Griff zu behalten, ist es wichtig, energieeffiziente Geräte auszuwählen und einen bedarfsgerechten, zonengesteuerten und leistungsregulierten Betrieb zu implementieren. Mit einem Balkonkraftwerk können Sie Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz weiter reduzieren. Ob Renovierung oder Modernisierung der Heizungsanlage: Durch die Berücksichtigung der Raumaufteilung und des Strombedarfs können Sie effektiv heizen und gleichzeitig die Kosten für Ihre Elektroheizung im Rahmen halten.
Häufig gestellte Fragen
Wie viel Strom verbraucht eine Elektroheizung pro Monat?
Der monatliche Stromverbrauch einer Elektroheizung hängt von der Leistung des Geräts und der Nutzungsdauer ab und variiert je nach Gerätetyp erheblich. Beispiel: Für ein 100 m2 großes Einfamilienhaus (8 Stunden Nutzung pro Tag, Strompreis in der Heizperiode: 0,35 €/kWh):
Konvektoren (1,0-2,5 kW) verbrauchen durchschnittlich 240-600 kWh pro Monat;
Elektrische Fußbodenheizungen (2,0-5,0 kW) verbrauchen durchschnittlich 480-1.200 kWh pro Monat;
Luftwärmepumpen (2,5-4,5 kW) verbrauchen durchschnittlich 600-1.080 kWh pro Monat.
Der genaue Verbrauch lässt sich mit der Formel berechnen: „Stromverbrauch = Strom × tägliche Nutzungsdauer × 30 Tage.“ Auch die Gebäudedämmung sollte berücksichtigt werden (gut gedämmte Häuser können den Energieverbrauch um 10–30 % senken).
Welcher Gerätetyp hat den wenigsten Elektroheizung-Verbrauch?
Elektrische Konvektoren zeichnen sich durch einen relativ geringen Stromverbrauch pro Zeiteinheit und langfristige Betriebskosten aus (typische Leistung: 1,0-2,5 kW, durchschnittlicher monatlicher Stromverbrauch: 240-600 kWh). Allerdings eignen sie sich nur zur Zusatzheizung kleiner Räume. Unter dem Gesichtspunkt „Ganzhausheizung + Energiekosteneffizienz“ sind Luftwärmepumpen vorteilhafter. Obwohl ihr durchschnittlicher monatlicher Stromverbrauch (600-1080 kWh) höher ist als der von elektrischen Konvektoren, können sie auch kühlen, und ihre Energieeffizienz ist deutlich höher als die von direktelektrischen Heizgeräten, was zu niedrigeren langfristigen Betriebskosten führt.
Wie viel Strom verbraucht eine Elektroheizung pro Quadratmeter?
Der Elektroheizung-Verbrauch pro m2 wird in erster Linie durch die Dämmleistung des Gebäudes bestimmt und hängt weniger von der Art der Gebäudeausstattung ab:
Ältere Gebäude (schlecht gedämmt, z. B. keine Außendämmung, einfach verglaste Fenster): 200-250 kWh pro Quadratmeter und Jahr;
Moderne Gebäude (entsprechend deutschen Energieeffizienzstandards, mit Außendämmung und doppelt verglasten Fenstern): 80-120 kWh pro Quadratmeter und Jahr, und die Elektroheizung ist günstig im Verbrauch.
Bitte beachten Sie bei der Berechnung, dass es sich um den „Jahresstromverbrauch“ handelt. Um den monatlichen Durchschnittswert umzurechnen, teilen Sie ihn durch 12 (bzw. 7 während der Heizperiode).