Solaranlage: Alles, was wichtig ist zu Aufbau und Installation

EcoFlow

Die größte Hürde beim Kauf einer Solaranlage ist häufig nicht der Kauf selbst oder die Auseinandersetzung mit potentiellen Förderungen, sondern vielmehr der richtige Aufbau und die korrekte Installation der Anlage. Die Solarpanels müssen schließlich in der Regel in großer Höhe angebracht werden, es sind zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen zu beachten und in den meisten Fällen ist ein Gerüst für die Montage nötig.

Deshalb direkt vorab: Eine große Solaranlage sollten Sie niemals selbst installieren, sondern die Montage immer Profis überlassen – allein schon aus Versicherungsgründen. Dennoch wollen wir uns in diesem Blogartikel einmal genau anschauen, worauf es bei der richtigen Montage einer Solaranlage auf dem Dach ankommt. Erfahren Sie auch, worum es sich bei einer Indach-Montage handelt und wie Sie eine Ablage mit Speicher richtig installieren.

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Was ist bei der Montage einer Solaranlage auf einem Dach wichtig? Auf diese fünf Punkte müssen Sie vor der Installation und Montage unbedingt achten

Die korrekte Montage Ihrer Solarpanels ist absolut entscheidend für die langfristige Wirksamkeit Ihrer PV-Anlage. Deshalb sollten Sie hier nichts dem Zufall überlassen. Die folgenden fünf Punkte sind entscheidend für die Sicherheit, Effizienz und Langlebigkeit Ihrer PV-Anlage – deshalb sollten Sie daran zuerst denken:


Bedeutung

Was Sie beachten sollten

1. Statik des Dachs

PV-Anlagen bringen zusätzliches Gewicht.

Lassen Sie vorab die Traglast prüfen – besonders bei Altbauten. So vermeiden Sie Beschädigungen.

2. Ausrichtung der Solarpanels

Sie beeinflusst den Ertrag entscheidend.

Idealerweise Südausrichtung mit 30–35° Neigungswinkel.

3. Wahl der Befestigungssysteme

Je nach Dachform und Eindeckung unterschiedlich

Ziegeldach, Blechdach oder Flachdach – jede Variante braucht andere Halterungen.

4. Verkabelung und Blitzschutz

Sicherheitsrelevanter Aspekt

Kabel wetterfest verlegen und an normgerechten Überspannungsschutz denken. Außerdem sollten Sie sie gegen Tiere sichern.

5. Berücksichtigung von Verschattung

Schon kleine Schatten können den Ertrag mindern

Bäume oder Schornsteine frühzeitig in die Planung einbeziehen. Eventuell kann die Verschattung durch einen Leistungsoptimierer ausgeglichen werden.

Bei der Ausrichtung der Solarpanels lohnt es sich, bei einem nicht ganz perfekten Dach zu prüfen, ob eine Montage mit leicht veränderter Neigung oder sogar eine Solarnachführung möglich ist. Eine Solarnachführung richtet die Panels automatisch nach dem Sonnenstand aus – das erhöht den Tagesertrag deutlich, lohnt sich aber meist erst bei größeren Anlagen.

Wie unterscheidet sich ein PV-Anlage mit Speicher bezüglich der Montage von einer Version ohne Speicher?

Eine PV-Anlage mit einer Solarbatterie unterscheidet sich in Aufbau und Planung von einer Anlage ohne Speicherlösung. Während eine einfache Anlage ohne Speicher den Strom direkt ins Hausnetz oder ins öffentliche Netz einspeist, braucht eine Speicherlösung zusätzliche Komponenten wie Batterien, zusätzliche Kabel und im besten Fall ein ausgeklügeltes Energiemanagementsystem.

Das hat auch praktische Auswirkungen auf die Montage. Die Speicherbatterie wird im Regelfall im Hausinneren installiert – etwa im Technikraum oder Keller. Das erfordert nicht nur zusätzlichen Platz, sondern auch eine passende Verkabelung zwischen Solarpanels und Speicher. Die Leitungswege sollten dabei möglichst kurz sein, um Leistungsverluste zu minimieren. Auch die Belüftung und Umgebungstemperatur spielen eine wichtige Rolle.

Mit Speicher wird Ihre Anlage komplexer – was die Montage anspruchsvoller macht. Deshalb sollten Sie hier unbedingt auf ein erfahrenes Fachunternehmen setzen – auch bei einer Nachrüstung.

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Welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Dach-Montage einer PV-Anlage gibt es? Alles zu unterschiedlichen Befestigungssystemen

Je nachdem, ob bei Ihnen ein Schrägdach oder ein Flachdach vorliegt, kommen verschiedene Montagesysteme zum Einsatz. Auf Schrägdächern sind Aufdach-Systeme am weitesten verbreitet. Hierbei werden spezielle Schienen auf die Dachkonstruktion geschraubt, in die die Panels anschließend eingespannt werden. Dabei muss millimetergenau gearbeitet werden – nicht nur wegen der Ästhetik, sondern auch, weil die Panels immensen Windlasten standhalten müssen.

Für Flachdächer gibt es sogenannte Aufständerungssysteme, bei denen die Panels mit einer Neigung von ca. 15–20 Grad montiert werden. Um eine optimale Ausrichtung der Solarpanels zu erreichen, sind diese Systeme meist ballastiert. Das heißt, sie werden mit Gewichten beschwert, statt fest mit der Dachfläche verschraubt. So wird das Dach nicht durchbohrt und bleibt auf jeden Fall dicht.

Was ist eine Indach-Montage einer PV-Anlage?

Eine Indach-Montage unterscheidet sich grundlegend von den üblichen Aufdach-Systemen: Hier werden die Solarpanels nicht auf dem bestehenden Dach befestigt, sondern ersetzen Teile der Dachbedeckung. Die Panels sind also integraler Bestandteil der Dacheindeckung – sie liegen bündig in der Dachfläche und übernehmen den Wetterschutz gleich mit. Manchmal ist hier auch von Solardachziegeln die Rede.

Das sieht nicht nur besonders elegant aus, sondern kann auch wirtschaftlich manchmal interessant sein – vor allem bei Neubauten oder Dachsanierungen. Denn hier sparen Sie sich die klassischen Dachziegel oder Schindeln. Zudem ist das Gewicht durch den Entfall der Dacheindeckung geringer, was bei begrenzter Traglast des Daches vorteilhaft ist.

Die Indach-Montage stellt allerdings höhere Anforderungen an die Dichtigkeit und die fachgerechte Integration. Auch die Belüftung ist ein Thema: Solarpanels mögen keine Hitze, und Indach-Anlagen neigen zu höheren Paneltemperaturen.

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