Gut versorgt im Grünen – So erzeugen Sie selbst Strom für Ihr Gartenhaus

EcoFlow

Ein Gartenhaus kann ganz unterschiedliche Zwecke erfüllen. Doch egal, ob Sie Ihr Gartenhaus als Werkstatt, Sportraum oder kleine Oase im Grünen nutzen, oft ist eine Sache ganz besonders wichtig: Eine zuverlässige Stromversorgung. Gerade, wenn sich das Gartenhaus aber nicht in unmittelbarer Nähe Ihres Wohnhauses befindet, ist eine sichere Stromversorgung manchmal gar nicht so einfach – nicht immer lässt sich einfach ein Kabel verlegen.

Im folgenden Blogartikel beschäftigen wir uns damit, wie Sie Ihr Gartenhaus auch unabhängig nachhaltig mit Strom versorgen können.

EcoFlow 220 W Bifaziales Solarpanel

Das bifaziale tragbare Solarpanel 220W von EcoFlow vereint zwei Solarpanele in einem. Mit einer Vorderseite mit 220 W und einer Rückseite mit 155 W für Umgebungslicht können Sie bis zu 25 % mehr Solarenergie aufnehmen und Ihre tragbare Powerstation noch schneller aufladen.

Welche Möglichkeiten gibt es, die Stromversorgung für ein Gartenhaus zu realisieren?

Im Prinzip gibt es vier gängige Lösungen, wenn Sie Ihr Gartenhaus mit Strom versorgen wollen: die klassische Verkabelung vom Haus, eine Solaranlage (stationär oder mobil) oder Generatoren. Welche Variante zu Ihnen passt, hängt stark davon ab, wofür Sie Ihr Gartenhaus nutzen möchten.

Wer dort regelmäßig arbeitet oder elektrische Geräte betreibt oder auf eine zuverlässige Beleuchtung angewiesen ist, sollte am besten auf eine dauerhafte und tragfähige Lösung setzen – idealerweise mit Solarpanels, die nicht nur verlässlich Strom liefern, sondern auch das Stromsparen aktiv unterstützen. Doch schauen wir uns die Lösungsmöglichkeiten einmal der Reihe nach an:

Stromkabel vom Haus aus zum Gartenhaus legen

Diese Lösung ist technisch zwar simpel, aber logistisch oft aufwändig. Denn: Zwischen Haus und Gartenhaus muss ein spezielles Erdkabel im Schutzrohr verlegt werden – und das mindestens 60 Zentimeter tief. Das bedeutet viel Arbeit!

Dazu kommen eine eigene Sicherung und ein Verteilerkasten im Gartenhaus. Wer mehrere Verbraucher anschließen will (Licht, Steckdosen, eventuell Heizung), muss die Leitung entsprechend dimensionieren lassen. Wichtig: Das sollte immer eine Fachkraft übernehmen.

Vorteile/Nachteile

Vorteile

Nachteile

Dauerhafte, zuverlässige Lösung

Teils hohe Kosten für Material und Verlegung

Volle Leistung für alle Geräte

Erdarbeiten notwendig

Kein Speicher nötig

Elektriker muss prüfen und anschließen

Solarpanels/Balkonkraftwerk für das Gartenhaus anschaffen

Wenn Sie unabhängig vom Stromnetz bleiben möchten, sind ein Balkonkraftwerk oder eine kleine Insel-Solaranlage für das Gartenhaus ideal. Moderne Solarpanels wie die von EcoFlow liefern schon bei geringer Sonneneinstrahlung genug Energie für Licht, Werkzeuge oder kleine Kühlboxen.

Mit einem passenden Speicher – z. B. einer tragbaren Powerstation – lässt sich der Strom tagsüber speichern und abends nutzen. So versorgen Sie Ihr Gartenhaus komplett autark und umweltfreundlich.

Vorteile/Nachteile

Vorteile

Nachteile

Umweltfreundlich, CO₂-frei

Recht hohe Anschaffungskosten (ab ca. 800 €)

Keine laufenden Stromkosten

Im Winter geringerer Ertrag

Modular und flexibel erweiterbar

Strom ist abends nur bei Sonnenschein bzw. mit Speicher nutzbar

Die mobile Lösung: Mobile Powerstationen für das Gartenhaus nutzen

Wer nur gelegentlich Strom benötigt – etwa fürs Rasenmähen, für Licht oder die Akkuladung – ist mit einer mobilen Powerstation gut beraten. Geräte wie die EcoFlow RIVER-Serie bieten genug Leistung für mehrere Stunden und lassen sich über Solarpanels, die heimische Steckdose oder im Auto laden und einfach zum Gartenhaus mitnehmen. Außerdem sind sie extra für draußen konzipiert.

Gerade in Kombination mit den faltbaren Solarpanels von EcoFlow sind solche Lösungen ideal für Gartenhäuser, die nicht dauerhaft bewohnt oder genutzt werden. Sie sparen sich jede Art von Verkabelung – und bleiben flexibel.

Generatoren nutzen

Benzin- oder Gasgeneratoren sind die klassische Offgrid-Lösung. Sie liefern auf Knopfdruck Strom, unabhängig von Tageszeit oder Wetter. Für Notfälle mag das sinnvoll sein, für die regelmäßige Nutzung im Gartenhaus ist es aber kaum praktikabel – nicht zuletzt wegen des Lärms, der Emissionen und der laufenden Betriebskosten.

Vorteile/Nachteile

Vorteile

Nachteile

Sofort einsatzbereit

Laut und störend

Unabhängig vom Wetter

Treibstoffkosten und Wartung

Hohe Leistung

Nicht nachhaltig, CO₂-Ausstoß

Warum sollte man auch beim Gartenhaus auf eine nachhaltige Stromversorgung mit Solarenergie setzen?

Solarstrom ist emissionsfrei, leise und kostenlos, sobald das System installiert ist. Gerade in Gartenhäusern, die fernab vom öffentlichen Netz stehen, bieten Solarpanels enorme Vorteile, denn es sind keine Kabel nötig, die Lösung verursacht wenig Aufwand und führt zu Einsparungen auf der Stromrechnung.

Außerdem wollen Sie im Gartenhaus ja gerade die Natur genießen – und nicht schädigen. Deshalb ist eine nachhaltige Stromlösung mit Solarstrom in unseren Augen ein Muss!

EcoFlow STREAM Garten Kit

Das EcoFlow STREAM Balkonkraftwerk integriert Solarpanels mit einem Mikro-Wechselrichter und wandelt Sonnenlicht in nutzbare Elektrizität für Ihr Zuhause um. Es kann tagsüber Ihren WLAN-Router, Kühlschrank, Fernseher und Radio mit Strom versorgen. Mit einer jährlichen Erzeugung von bis zu 858 kWh hilft dieses System, jährlich bis zu 137 € an Energiekosten zu sparen.

FAQs

Braucht man für ein Stromkabel zum Gartenhaus eine Genehmigung?

In den meisten Bundesländern brauchen Sie für unterirdische Stromleitungen keine gesonderte Genehmigung – sofern sie auf dem eigenen Grundstück verlaufen. Sobald öffentliche Wege oder Nachbargrundstücke betroffen sind, wird es komplizierter. Klären Sie das im Zweifel mit dem Bauamt oder Netzbetreiber und recherchieren Sie nach lokalen Vorschriften.

Welche Kosten bringt es mit sich, ein Stromkabel zum Gartenhaus zu verlegen?

Rechnen Sie je nach Entfernung und Bodenbeschaffenheit mit 20 bis 60 Euro pro laufendem Meter – inklusive Material und Einbau durch einen Fachbetrieb. Für 20 Meter können also gut 1.000 Euro zusammenkommen. Ein Balkonkraftwerk ist in vielen Fällen günstiger und langfristig flexibler nutzbar.

Benötigt man für ein Gartenhaus mit Strom eine Baugenehmigung?

Für das Gartenhaus selbst gelten je nach Bundesland unterschiedliche Regeln. Sobald Sie jedoch Strom installieren, kann sich der Genehmigungsstatus ändern – etwa bei fest installierten Leitungen. Auch hier gilt: Sie sollten sich vorab beim zuständigen Bauamt informieren.

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