Prepper Ausrüstung – was gehört dazu und wie sinnvoll ist es?

EcoFlow

Der Begriff „Prepper“ weckt bei vielen von uns gemischte Assoziationen: Manche denken nur an Keller mit Konserven, andere aber direkt an bewaffnete Survival-Fanatiker in Tarnkleidung. Dabei ist der Gedanke, sich auf mögliche Krisen vorzubereiten, alles andere als abwegig – und sollte eigentlich niemandem suspekt sein. Blackouts, Cyberattacken, Naturkatastrophen oder Versorgungsengpässe sind keine Science-Fiction, sondern reale Szenarien, auf die sich auch staatliche Stellen vorbereiten. Auch das BBK empfiehlt allen Bürgern eine sinnvolle Katastrophenvorsorge.

Dafür brauchen Sie aber natürlich keine Bunker oder ein Waffenlager, sondern einfach eine durchdachte Grundausstattung. In diesem Artikel zeigen wir, welche Prepper-Ausrüstung wirklich sinnvoll ist, was in keinem Haushalt fehlen sollte – und wie Sie ohne übertriebene Ängste für sich und Ihre Familie vorsorgen.

EcoFlow RAPID Pro Powerbank

• Kompakte Größe, große Leistung: 20 000 mAh (72 Wh) – Flugreisenfreundlich. • Schnelle Mehrgeräte-Ladung Gesamtleistung (4 Anschlüsse). • Smart LCD-Display: Anzeige des Ladezustands, benutzerdefinierte Standby-Anzeige.

Was braucht man alles als Prepper? Die Grundausstattung für zuhause

Ziel der Grundausstattung ist es, mindestens zehn Tage autark leben zu können – also ohne Strom, Leitungswasser oder Einkaufsmöglichkeiten. So lange sollte es im Idealfall maximal dauern, bis Blackouts und Versorgungs- und Kommunikationsengpasse nach einer Katastrophe wieder behoben sind.

Eine sinnvolle Vorsorge beginnt mit sauberem Trinkwasser. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt 2 Liter pro Person und Tag – das ergibt für zehn Tage 20 Liter pro Kopf. Dazu kommen lang haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Konserven, Nüsse, Trockenobst und Honig.

Technisch ist eine Lichtquelle mit Batterien oder Kurbel wichtig, außerdem wird ein batteriebetriebenes Radio empfohlen, um sich über die aktuelle Lage informieren zu können. Eine kleine Solarbatterie kann helfen, mobile Geräte zumindest eingeschränkt zu betreiben. Auch Kerzen, Streichhölzer, Taschenmesser, Hygienemittel, ein Erste-Hilfe-Set, Müllsäcke, Powerbanks und eine Camping-Kochstelle gehören in jede Grundausrüstung.

Eigene Stromversorgung im Krisenfall - mit Solarpanels und Powerbanks von EcoFlow

Wer Solarpanels am Fenster oder Balkon installiert, kann sogar bei Stromausfall eigene Energie erzeugen – genug für Smartphone, Radio oder kleine Geräte. Mit einem inselfähigen Balkonkraftwerk lässt sich auch im Alltag Strom sparen und die Unabhängigkeit erhöhen.

Besonders sinnvoll ist auch eine autarke Stromversorgung – hier empfehlen sich robuste Powerbanks wie die hochwertigen Modelle der RAPID-Serie von EcoFlow. Ob magnetische Powerbank mit 5000 mAh oder ein großes RAPID-Pro-Modell mit 27 650 mAh - bei EcoFlow gibt es für jeden Bedarf die passende Lösung. 

Die Powerbanks erhalten Sie nicht nur in unterschiedlichen Kapazitäten, sondern auch mit mehreren Steckverbindungen, sodass zwei Geräte gleichzeitig geladen werden können. Sie laden Handys - je nach Kapaität - mehrfach vollständig auf und sind dank USB-C-Schnittstelle für fast alle Geräte geeignet. Wer eine aufgeladene Powerbank im Haus hat, muss sich keine Sorgen machen, dass er bei einem Stromausfall die Verbindung zur Außenwelt verliert.

Warum sind manche Leute Prepper?

Manche Menschen werden durch politische Krisen, Naturkatastrophen oder persönliche Erlebnisse zum Nachdenken gebracht und entscheiden sich deshalb für eine Katastrophenvorsorge. Andere Menschen leben eher ländlich und wissen: Bei einem Stromausfall oder Versorgungsproblemen ist schnelle Hilfe nicht unbedingt garantiert und sie sind auf sich selbst angewiesen.

Auch offizielle Empfehlungen empfehlen zumindest im kleinen Rahmen ein bisschen Preppertum. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt extra einen Ratgeber bereit, damit sich alle Bürger optimal auf Katastrophen vorbereiten können. Es kann beruhigend wirken, wenn man weiß, dass man auch ohne Supermarkt, Stromnetz oder Tankstelle eine Weile überstehen kann. Außerdem sind Vorräte auch so praktisch, zum Beispiel, wenn unangekündigt Besuch kommt oder man bei einer Hitzewelle keine Lust hat, zum nächsten Supermarkt zu fahren.

Dennoch muss man gesunde Vorsorge von übertriebener Panik unterscheiden. Gerade in der Prepperszene gibt es auch einen Hang zu Verschwörungstheorien und Endzeitszenarien, für den es so erst einmal keine Grundlage gibt.

Was gehört in einen Fluchtrucksack?

Ein sogenannter Bug-Out-Bag ist ein fertig gepackter Rucksack, mit dem Sie im Notfall innerhalb weniger Minuten das Haus verlassen können – z. B. bei Evakuierungen, Bränden oder Überschwemmungen.

In den Rucksack gehören:

  • wichtige Dokumente (Ausweis, Versicherungskarten, Bargeld)

  • Messer/Schere

  • Stirnlampe

  • Erste-Hilfe-Set

  • Wasserfilter

  • Feuerzeug

  • robuste Kleidung/Regenponcho

  • haltbare Snacks, Haustiernahrung bei Bedarf

  • Hygieneartikel

  • Eine Pfeife

  • ggf. ein Schlafsack oder Biwaksack

  • wichtige Medikamente


EcoFlow RAPID Magnetische Powerbank

• Qi2 15 W kabelloses Laden: Genießen Sie den Komfort des kabellosen Aufladens mit 15 W, das doppelt so schnell ist wie das Aufladen mit Qi1 7,5 W und mit Qi2-Zertifizierung für schnelles, sicheres und effizientes Aufladen. • Ultraschnelles Laden mit 30 W/65 W integriertem Kabel: Dank des integrierten 30 W/65 W Kabels ist kein zusätzliches Kabel für die Schnellladung erforderlich. Erleben Sie die magnetische Leichtigkeit maximaler Ladegeschwindigkeit, wo auch immer Sie hingehen.

Sinnvolle Katastrophenvorsorge ohne Extreme – wie plane ich Krisenvorsorge für zuhause?

Wichtig ist es, in puncto Krisenvorsorge realistisch zu bleiben – nicht alles muss sofort gekauft werden. Bauen Sie Ihren Vorrat langsam auf, kaufen Sie regelmäßig Wasser und haltbare Lebensmittel und denken Sie auch daran, Dinge des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikel, Müllbeutel, Ersatzbatterien, Medikamente immer auf Vorrat zu kaufen.

Wenn Sie Platz haben, lohnt sich die Anschaffung eines Balkonkraftwerks mit Solarpanels – denn so senken Sie im Alltag Ihren Stromverbrauch und können im Notfall zumindest Licht, Radio oder Kommunikation aufrechterhalten. In Kombination mit einer kleinen Solarbatterie werden Sie so deutlich autarker.

Wie viel Bargeld brauchen Prepper – und in welcher Währung?

In Krisensituationen funktionieren Kartenzahlung oder Bankautomaten oft nicht mehr, z. B. bei Hochwasser oder Stromausfällen. Daher ist auch etwas Bargeld ein wichtiger Teil der Notfallvorsorge. Experten empfehlen, immer etwa 200 bis 500 Euro in kleinen Scheinen (5er, 10er, 20er) bereitzuhalten – genug, um für einige Tage einkaufen oder Dienstleistungen bezahlen zu können.

Andere Währungen wie US-Dollar oder Schweizer Franken sind in Deutschland nicht nötig. Wer allerdings regelmäßig reist oder grenznah wohnt, kann auch einen kleinen Notvorrat in Fremdwährung aufbewahren – z. B. in einem wasserdichten Beutel im Fluchtrucksack.

FAQS

Ist Preppen sinnvoll?

Ja – wenn es ohne übertriebene Panik geschieht. Staatliche Stellen raten selbst zu einem Vorrat an Wasser, Lebensmitteln und Batterien. Wer sich vorbereitet, kann im Ernstfall ruhig bleiben und ist nicht auf Hilfe angewiesen. Das bringt Sicherheit für Sie selbst und für Ihre Familie.

Was braucht man zuhause, wenn Krieg ausbricht?

Neben den Standard-Vorräten wie Wasser, Nahrung, Licht und Medizin sind Informationen entscheidend. Ein Kurbelradio oder batteriebetriebenes Radio, sichere Kommunikationswege und ein Notfallplan mit der Familie helfen, den Überblick zu behalten. Auch Kopien wichtiger Dokumente gehören dazu.

Sollte man Lebensmittel besser immer auf Vorrat kaufen?

Ja – idealerweise rotierend. Das bedeutet: Sie kaufen regelmäßig haltbare Lebensmittel nach, verbrauchen alte Vorräte und ersetzen sie laufend. So verhindern Sie Verfall und bleiben immer versorgt.

Welche Medikamente sollte man als Prepper bevorraten?

Zu einer sinnvollen Grundausstattung gehören Schmerzmittel, Mittel gegen Fieber, Durchfall, Erkältung, Desinfektionsmittel, Wundsalbe, Pflaster und – falls nötig – regelmäßig eingenommene Medikamente in Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Welche Lebensmittel sind überlebenswichtig?

Besonders wichtig sind Wasser, Kohlenhydrate (z. B. Reis, Nudeln, Haferflocken), Eiweißquellen (z. B. Bohnen, Linsen, Konservenfleisch), Salz, Zucker, Öl, Vitamine (z. B. in Form von Multivitaminpräparaten oder Dosenobst) sowie Lebensmittel, die nicht gekocht werden müssen.

Powerbanks