Solarstrom nutzen – Ihr Einstieg in PV-Strom
Solarenergie steht längst nicht mehr nur Großprojekten oder Eigenheimbesitzern offen. Mit modernen, kompakten Systemen wie einem Balkonkraftwerk können auch Mieter unkompliziert eigenen Strom erzeugen. In Zeiten steigender Strompreise und wachsender Klimasensibilität rückt die Photovoltaik für den Alltag vieler Menschen in greifbare Nähe. Doch wie funktioniert der Einstieg in die Solarenergie konkret? Welche Technik brauchen Sie, welche Kosten kommen auf Sie zu – und was bringt es wirklich?
EcoFlow STREAM Ultra
Balkonkraftwerke – ganz einfach in die Welt der Solarenergie einsteigen mit dem EcoFlow-STREAM
Ein Balkonkraftwerk ist eine kompakte Photovoltaikanlage, die speziell für Privathaushalte ohne eigenes Dach entwickelt wurde. Die Solarpanels lassen sich auf Balkonen, Terrassen oder Garagendächern montieren. Über einen Wechselrichter wird der erzeugte Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt – und direkt in das heimische Stromnetz eingespeist.
Die Einspeisung erfolgt über eine gewöhnliche Steckdose. So lassen sich kleinere Stromverbraucher wie Kühlschrank, Router oder Waschmaschine direkt versorgen. Ein Balkonkraftwerk mit Speicher bietet zudem die Möglichkeit, Strom zu speichern, bis Sie ihn wirklich benötigen.
Das EcoFlow STREAM-System geht einen Schritt weiter. Es handelt sich um eine durchdachte Komplettlösung bestehend aus Hochleistungssolarmodulen (250–520 W, bifazial), Mikro-Wechselrichter (800 W) sowie integrierbaren und flexibel skalierbaren Speicherlösungen. Die STREAM Ultra- und STREAM Pro-Einheiten kombinieren Wechselrichter und Solarbatterie in einem kompakten Gehäuse, während die STREAM AC Pro als Zusatzbatterie flexibel für Erweiterungen eingesetzt werden kann.
Das Besondere: Dank Parallelschaltung lässt sich die 800-Watt-Grenze legal umgehen und die Batterien können überall im Haushalt verteilt werden und müssen nicht alle an einer Stelle stehen. Die Steuerung erfolgt praktisch mit der OASIS-App, wobei ein KI-gestütztes Energiemanagementsystem möglich ist, das Ihren Eigenverbrauch massiv steigert.
Alle Komponenten sind nach dem Plug-and-play-Prinzip gestaltet, es gibt also keine aufwändige Installation und keine Dachmontage. Für alle, die keinen Strom speichern möchten, ist auch eine Basic-Version ohne Solarbatterien erhältlich.


Warum sind Balkonkraftwerke für Privatpersonen ein perfekter Einstieg in PV-Strom zu nutzen?
Gerade für Mieter oder Wohnungseigentümer, die nicht in aufwendige Dachinstallationen investieren wollen oder dürfen, bietet ein Balkonkraftwerk den einfachsten Zugang zu erneuerbarer Energie. Die Systeme sind vergleichsweise günstig, leicht zu montieren und benötigen weder Genehmigung noch Anmeldung beim Netzbetreiber. Lediglich die Anmeldung im Marktstammdatenregister ist notwendig.
Was sind die Vorteile von Photovoltaik-Strom?
PV-Strom ist leise, emissionsfrei und direkt vor Ort nutzbar. Damit senken Sie nicht nur Ihre Stromkosten, sondern auch Ihre persönliche CO₂-Bilanz. Bei typischer Nutzung spart ein 800-W-Balkonkraftwerk jährlich etwa 300–500 kWh Netzstrom ein – das entspricht rund 150 € bei aktuellen Tarifen. Noch höher fällt die Ersparnis aus, wenn Sie gezielt Geräte tagsüber nutzen oder einen Speicher ergänzen.
Langfristig schaffen Sie sich Unabhängigkeit von Strompreisschwankungen und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende. Zudem fallen bei PV-Strom keine Netzverluste an – er wird dort genutzt, wo er erzeugt wird. Die Technik ist ausgereift, wartungsarm und mit einer Lebensdauer von über 20 Jahren eine stabile Investition. Auch in der Kombination mit weiteren Technologien – etwa Wärmepumpen oder E-Mobilität – macht sich der selbst erzeugte Strom bezahlt.
Ab welchem Stromverbrauch lohnt sich eine PV-Anlage/ein Balkonkraftwerk?
Grundsätzlich lohnt sich ein Balkonkraftwerk bereits ab einem durchschnittlichen Stromverbrauch von etwa 1.500 kWh pro Jahr. Das entspricht in etwa dem Bedarf eines Ein-Personen-Haushalts. Entscheidend ist jedoch nicht nur der Gesamtverbrauch, sondern wie viel Strom Sie tagsüber – also während der Sonnenstunden – verbrauchen.
Wenn Sie zum Beispiel im Homeoffice arbeiten, eine elektrische Heizung oder regelmäßig Küchengeräte nutzen, steigt der Eigenverbrauchsanteil deutlich. Je höher dieser ist, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Mit einer Speichereinheit – etwa einer kompakten Solarbatterie – lassen sich zudem auch Abendstunden und Verbrauchsspitzen abdecken.
EcoFlow STREAM Balkonkraftwerk - Basic Kit
FAQS
Wie viel Geld spart man mit Solarstrom?
Ein Balkonkraftwerk mit 800 W Leistung kann – je nach Standort und Ausrichtung – jährlich etwa 300–500 kWh Strom erzeugen. Bei einem aktuellen Strompreis von rund 35 Cent pro kWh ergibt sich daraus eine Ersparnis von bis zu 175 € pro Jahr. Wer zusätzlich einen Speicher einsetzt, kann den Eigenverbrauch erhöhen und so noch mehr Netzstrom vermeiden. Über 20 Jahre Laufzeit summiert sich das auf mehrere tausend Euro.
Ist eine PV-Anlage ohne Speicher sinnvoll?
Ja, besonders wenn Sie tagsüber Strom verbrauchen – etwa im Homeoffice oder durch Dauerverbraucher wie Kühlschrank, Router oder Server. Ohne Speicher fließt der Solarstrom sofort ins Netz und versorgt Ihre Geräte direkt. Nachteil: Überschüsse gehen verloren oder werden nur minimal vergütet. Ein Speicher erhöht den Eigenverbrauch deutlich, macht aber die Anlage teurer. Es gilt daher, die Investitionskosten gegen den Nutzen abzuwägen.
Wie viel Geld bekomme ich für 1 kWh Solarstrom?
Die Einspeisevergütung für kleine Anlagen liegt aktuell (Stand Juli 2025) bei rund 8,1 Cent pro kWh für Volleinspeisung unter 10 kWp. Bei Eigenverbrauchsanlagen wird nur der Überschuss vergütet – oft kaum relevant bei Balkonkraftwerken. Deshalb lohnt es sich mehr, den Strom selbst zu nutzen, statt ihn ins Netz einzuspeisen. Mit steigenden Strompreisen wird der Eigenverbrauch wirtschaftlich immer attraktiver.
Ist es erlaubt, zwei Balkonkraftwerke zu betreiben?
Die Bundesnetzagentur erlaubt aktuell bis zu 800 W Wechselrichterleistung pro Anschluss. Wer zwei Anlagen betreiben möchte, muss die technische Begrenzung einhalten. Wichtig ist, dass sich die 800 W auf die Einspeiseleistung und nicht die Modulleistung beziehen.
Was bringt ein 2000 Watt-Balkonkraftwerk (Solarpanels) im Jahr?
Ein System mit 2000 W Modulleistung produziert – abhängig von Standort, Ausrichtung und Verschattung – zwischen 1.600 und 2.200 kWh Strom pro Jahr. In Süddeutschland sind Werte am oberen Ende realistisch, im Norden etwas darunter. Die tatsächliche Einspeisung darf bei Balkonkraftwerken 800 W nicht überschreiten. Überschüsse können durch intelligente Wechselrichter begrenzt oder über einen Speicher genutzt werden.