Monokristallin vs. Polykristallin erklärt

EcoFlow

Solarpanels sind das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Doch nicht alle Module sind gleich aufgebaut – es gibt mittlerweile unzählige verschiedene Varianten. Insbesondere bei der Wahl zwischen monokristallinen und polykristallinen Modulen lohnt es sich, genauer hinzusehen. Denn die Unterschiede betreffen nicht nur die Optik, sondern vor allem Effizienz, Kosten und Einsatzgebiet. Dieser Artikel erklärt präzise, worin sich die beiden Typen unterscheiden, welche Vor- und Nachteile sie jeweils mitbringen und wieso nicht nur die Panels wichtig für den Erfolg einer Solaranlage oder eines Balkonkraftwerks sind.

EcoFlow STREAM Balkonkraftwerk - Basic Kit

Das EcoFlow STREAM Balkonkraftwerk integriert Solarpanels mit einem Mikro-Wechselrichter und wandelt Sonnenlicht in nutzbare Elektrizität für Ihr Zuhause um. Es kann tagsüber Ihren WLAN-Router, Kühlschrank, Fernseher und Radio mit Strom versorgen. Mit einer jährlichen Erzeugung von bis zu 858 kWh hilft dieses System, jährlich bis zu 137 € an Energiekosten zu sparen.

Was ist der Unterschied zwischen monokristallinen und polykristallinen Solarpanels?

Beide Panelvarianten basieren auf Silizium, unterscheiden sich jedoch in Struktur, Herstellung und Leistung. Monokristalline Panels bestehen aus einem einzigen, hochreinen Siliziumkristall. Diese Struktur ermöglicht eine besonders gleichmäßige Elektronenbewegung und damit höhere Wirkungsgrade. Optisch erkennt man diese Module an ihrer dunkelblauen bis schwarzen Farbe und den typischen runden Zellkanten.

Polykristalline Module setzen sich dagegen aus mehreren Siliziumkristallen zusammen, die in einem Block gegossen und anschließend in Scheiben geschnitten werden. Das Herstellungsverfahren ist günstiger und ressourcenschonender, führt aber zu geringeren Wirkungsgraden. Polykristalline Zellen sind meist heller und schimmern leicht bläulich.

Die Wahl der richtigen Solarmodule ist letztlich vom verfügbaren Platz, dem Budget und den örtlichen Gegebenheiten in Ihrem Zuhause abhängig. Wie effizient eine Anlage insgesamt arbeitet, hängt jedoch nicht allein vom Paneltyp ab, denn auch Wechselrichter, Ausrichtung und Speicher sind wichtig für die Effizienz.

Vor- und Nachteile von monokristallinen Solarpanels

Monokristalline Module punkten vor allem durch ihren hohen Wirkungsgrad. Unter idealen Bedingungen erreichen sie eine Umwandlungsrate von bis zu 23 %, in der Praxis meist 18–21 %. Das macht sie besonders geeignet für kleine Dachflächen oder Balkone, wo es wenig Platz gibt, da sie auf kleiner Fläche viel Leistung erbringen. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen – etwa in den Morgen- oder Abendstunden – liefern sie tendenziell stabilere Erträge.

Die Lebensdauer von monokristallinen Panels ist in der Regel lang, oft sind 25 Jahre Leistungsgarantie Standard. Der Nachteil liegt aber vor allem im Preis. Die aufwendige Herstellung macht monokristalline Module teurer, was bei großen Anlagen ins Gewicht fallen kann. Zudem reagieren sie empfindlicher auf Teilverschattung, was sich negativ auf die Gesamtleistung auswirken kann.

Vor- und Nachteile von polykristallinen Solarpanels

Polykristalline Solarpanels sind günstiger in der Anschaffung und ressourcenschonender in der Produktion. Das macht sie zur ersten Wahl für größere Flächen mit weniger Budgetdruck – etwa auf Garagen, Nebendächern oder in ländlichen Gegenden mit viel Platz.

Der Wirkungsgrad liegt etwas niedriger, im Schnitt bei 15–17 %. Auch reagieren diese Module sensibler auf Temperaturschwankungen: Bei großer Hitze nimmt der Ertrag stärker ab als bei monokristallinen Varianten.

Welche PV-Module sind besser – polykristalline oder monokristalline Solarpanels?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten, denn es kommt auf die individuellen Rahmenbedingungen an. Haben Sie wenig Platz, wie etwa auf einem Stadtbalkon, und möchten trotzdem die maximal mögliche Leistung herausholen? Dann sind monokristalline Module die bessere Wahl. In Kombination mit einer Solarbatterie lässt sich die erzeugte Energie zudem optimal nutzen und speichern.

Steht Ihnen dagegen viel Fläche zur Verfügung, etwa auf einem Flachdach oder in einer Gartenanlage, kann ein polykristallines System deutlich günstiger sein – trotz des geringeren Wirkungsgrads. Entscheidend ist hier, dass Sie den verfügbaren Raum effizient nutzen können, ohne auf jedes Watt pro Quadratmeter angewiesen zu sein.

Auch bei verschatteten Flächen spielt der Paneltyp eine Rolle. Wie oben erwähnt, reagieren monokristalline Module empfindlicher auf Teilverschattung. Mit Bypass-Dioden und guter Platzierung lässt sich das jedoch abmildern.

Hochleistungsmodule in Kombination mit einem effizienten System – das macht EcoFlow-STREAM so besonders

EcoFlow STREAM ist mehr als nur ein einfaches Balkonkraftwerk mit Speicher – es ist eine durchdachte Komplettlösung für alle, die unabhängig, effizient und flexibel Strom erzeugen und speichern möchten. Die STREAM Series besteht aus hochwertigen, monokristallinen Solarpanels mit Leistungen von 250, 400, 450 oder 520 W, die es auch in bifazialer Ausführung gibt. Diese Module sind für ihre hohe Effizienz, Langlebigkeit und ausgezeichnete Leistung auch bei wenig Licht bekannt.

Kernstück der Lösung ist der EcoFlow STREAM Ultra bzw. STREAM Pro oder Max: All-in-One-Batterien mit integriertem Mikro-Wechselrichter (800 W), die direkt über die Steckdose in Ihr Heimstromnetz eingebunden werden. Ergänzt wird das System durch die STREAM AC Pro, eine DUY-Speichererweiterung, die ebenfalls netzunabhängig betrieben werden kann.

Mit einer Kapazität von bis zu 11,52 kWh und einer Ausgangsleistung von 2300 W lassen sich auch energiehungrige Geräte betreiben. Das Beste daran? Die Leistungsgrenze von 800 Watt können Sie dank der innovativen Parallelschaltung getrost vergessen – und das ganz legal! Mithilfe der OASIS-App lässt sich das System ganz einfach per KI steuern.

Was STREAM besonders macht, ist die einfache Installation (Plug&Play), die Flexibilität in der Systemerweiterung und die nahtlose Verbindung zwischen Panels, Wechselrichter und Speicher. Im Gegensatz zu herkömmlichen Balkonkraftwerken lassen sich die Batterien flexibel im Zuhause platzieren und bringen so Energie direkt dahin, wo sie gebraucht wird.

Wie viel Watt haben die stärksten PV-Module?

Aktuell liegen die leistungsstärksten handelsüblichen Module bei rund 700 W, insbesondere bei bifazialen Großflächenmodulen. Diese werden vor allem in Solarparks eingesetzt. Im Bereich der Haus- und Balkonanlagen sind derzeit Module mit 400–520 W Standard. Achten Sie bei der Auswahl nicht nur auf die Nennleistung, sondern auch auf die Effizienz und die Temperaturkoeffizienten.

Welche PV-Module sind besser – Glas oder Kunststoff?

Glas-Glas-Module gelten als langlebiger und robuster gegenüber Umwelteinflüssen wie Hagel, UV-Strahlung und Feuchtigkeit. Kunststoff- oder Folienmodule sind leichter, oft günstiger und flexibler einsetzbar – aber meist auch weniger langlebig. Für fest installierte Systeme auf dem Balkon oder Dach empfiehlt sich meist die Glasvariante.

Welche Solarmodule werden am meisten verbaut?

In Deutschland dominieren monokristalline Module den Markt. Ihr hoher Wirkungsgrad macht sie besonders attraktiv für Privathaushalte, wo die Dachfläche begrenzt ist. Polykristalline Module spielen im Neubaubereich und bei Großprojekten nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Entwicklung geht zunehmend in Richtung hoch effizienter N-Typ-Zellen.

EcoFlow STREAM Ultra

• Senken Sie Ihre Stromrechnung um bis zu 1 109 € • Mühelose DIY-Installation – kein Elektriker erforderlich • Vollständig kompatibel mit EcoFlow STREAM Pro und AC Pro • KI-gesteuerte Überwachung und Steuerung über die EcoFlow App • Nahtlose Integration mit über 99 % der Solarpanels auf dem Markt

Welche Solarmodule sollte man bei Verschattung wählen?

Bei teilverschatteten Flächen sind Module mit integriertem Schattenmanagement oder Bypass-Dioden empfehlenswert. Einige Hersteller setzen auf spezielle Zellverschaltungen oder Halbzellentechnologie, um Leistungsverluste zu minimieren. Zusätzlich hilft eine durchdachte Ausrichtung der Solarpanels sowie gegebenenfalls eine Solarnachführung.

Werden Solarmodule in Zukunft noch effizienter?

Ja, die Forschung entwickelt stetig neue Zelltechnologien. TOPCon-, Heterojunction- und Tandemzellen versprechen Wirkungsgrade von über 25 %. Erste Produkte sind bereits im Handel. Langfristig könnten sogar Perowskit-Silizium-Kombinationen in Serie gehen. Für uns als Endkunden bedeutet das: mehr Strom auf kleinerer Fläche und eine höhere Wirtschaftlichkeit auch bei kleinerem Budget.

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