Balkonkraftwerk erden oder nicht? Darauf sollten Sie achten

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Ja, die Erdung von Balkonkraftwerken ist tatsächlich ein wichtiges Thema! Das Erden eines Balkonkraftwerks kann in bestimmten Fällen notwendig sein und die Sicherheit der Anlage erhöhen. Dennoch gehört es bei Balkonkraftwerken nicht unbedingt zum Standard und ist keine Pflicht. Im folgenden Blogartikel möchten wir uns mit diesem Thema beschäftigen und klären, in welchen Fällen eine Erdung Ihres Balkonkraftwerks sinnvoll ist. Außerdem erfahren Sie, wie Sie dabei am besten vorgehen und wie die Erdung technisch funktioniert.

Sollte man ein Balkonkraftwerk erden oder nicht? Welche Idee steckt dahinter?

Eine Erdung schützt IhrBalkonkraftwerk unter anderem vor Blitzschlägen und kann in vielen Fällen sinnvoll sein. Es gibt aber keine allgemeine Empfehlung dazu. Wenn Ihr Balkonkraftwerk nur die Kriterien der Schutzklasse I erfüllt, ist eine Erdung unbedingt zu empfehlen. Auch, wenn viele metallische Teile an dem Balkonkraftwerk verbaut sind, sollte man über eine Erdung nachdenken. Normalerweise müssen Sie aber nicht extra tätig werden, da das Balkonkraftwerk in der Regel bereits über einer Erdungskabel verfügt. Ziel ist es immer, die Anlage zu schützen, indem überflüssige elektrische Spannung ins Erdreich abgeleitet wird. Daher kommt auch der Begriff „erden“.

Kann man ein Balkonkraftwerk über den Wechselrichter bzw. eine Steckdose erden? Worauf muss man achten?

Balkonkraftwerke verfügen neben Solarpanels immer über einen Wechselrichter, der die erzeugte Energie in haushaltsüblichen Wechselstrom umwandelt. Außerdem verfügt der Wechselrichter über einen Schutzschalter, der bei zu hoher Spannung automatisch die Verbindung zum Stromnetz kappt. Die Verbindung vom Wechselrichter zur Steckdose ist in den meisten Fällen mit einem Erdungskabel versehen. Damit erfolgt die Erdung der Anlage ganz einfach über Steckdosen und Wechselrichter, ohne dass dafür ein extra Vorgehen erforderlich ist. Ob das für Ihr Balkonkraftwerk gilt, verrät ein Blick in die Bedienungsanleitung. Aber Achtung: Das bedeutet noch nicht, dass damit auch das Gestell des Balkonkraftwerks geerdet ist!

In welchen Fällen muss ein Balkonkraftwerk zwingend geerdet werden?

Die meisten Balkonkraftwerke mit nur 2 Panels liegen unter dem Sicherheits-Kleinspannungsbereich von 120 V DC und müssen daher nicht geerdet werden. Alle Geräte der Schutzklasse 2 benötigen ebenfalls keine separate Erdung. Sind allerdings mehr als 2 Panels verbaut, kann die Spannung so ansteigen, dass eine Erdung bzw. ein Potentialausgleich erforderlich wird. Das Gleiche gilt, wenn die Kraftwerke auf einem metallischen Gestell oder Metalldach verbaut sind.

Unser Tipp: Erkundigen Sie sich unbedingt beim Kauf des Balkonkraftwerks beim Hersteller, ob eine Erdung erforderlich ist. Manchmal gibt es auch spezielle lokale Vorschriften, die eine Erdung anordnen.

Risiken bei nicht geerdeten Balkonkraftwerken

Nicht geerdete Balkonkraftwerke können im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein. Es kann, z. B. durch Blitzschlag, zu gefährlichen Überspannungen kommen. Ist das Balkonkraftwerk bzw. der Ständer des Balkonkraftwerks dann so montiert, dass er berührt werden kann, wird es gefährlich. Es drohen Stromschläge und schwere Verletzungen. Außerdem können nicht oder falsch geerdete Balkonkraftwerke Spannung auch weiterleiten und so zu Stromausfällen an Orten führen, an denen man sie nicht vermuten würde.

Alternativen zur Erdung eines Balkonkraftwerks

Falls es in Ihrem Haus bereits eine Erdungsanlage bzw. einen Blitzableiter gibt, ist es möglich, das Balkonkraftwerk hier ebenfalls anzuschließen. Dann ist keine eigenständige Erdung erforderlich. Auch ein FI-Schalter (Fehlerstromschutzschalter), der bei fehlgeleitetem Strom die Stromzufuhr unterbricht, kann für Schutz sorgen.

Achtung: Niemand, der sich nicht wirklich gut mit Elektrotechnik auskennt, sollte die Erdung eines Balkonkraftwerks selbst vornehmen! Dafür ist umfassendes elektronisches Fachwissen erforderlich. Wenn Sie also nicht über die entsprechende Ausbildung verfügen, müssen Sie unbedingt auf einen Experten zurückgreifen, um Schäden und Gefahren zu vermeiden! Ansonsten drohen lebensgefährliche Stromschläge.

Für die Erdung sollte ein Kabel mit Kupfermantel und mindestens 6-10 Quadratmillimeter Querschnitt gewählt werden. Empfehlenswert sind Kabel nach EN 50618. Für den Potentialausgleich muss das Balkonkraftwerk mit dem Erdreich verbunden werden.

Nicht nur die Erdung ist wichtig – Tipps für mehr Sicherheit bei Ihrem Balkonkraftwerk

Nicht nur die Erdung ist wichtig für einen sicheren Betrieb Ihres Balkonkraftwerks – auch fehlerhafte oder schlecht verbaute Komponenten können für Gefahren und Stromunfälle sorgen. Achten Sie unbedingt auf folgende Punkte, um die Sicherheit Ihrer Anlage zu garantieren:

  • Seriöser Hersteller: Kaufen Sie keine Billigware. Sie müssen den Hersteller erreichen können, eine umfassende Beratung erhalten und außerdem eine angemessen lange Garantie auf Ihre Anlage bekommen. Ist dies nicht der Fall, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Kraftwerk Mängel aufweist und Gefahren drohen.

  • Fachlich korrekte Montage: Balkonkraftwerke sind meistens nach dem einfachen Plug-and-Play-Prinzip aufgebaut und können so auch von Laien montiert werden. Halten Sie sich dabei aber streng an die Bedienungsanleitung. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie immer Profis um Hilfe bitten. Wichtig ist auch, dass gerade die Solarpanels sicher montiert werden. Draußen müssen diese nämlich oft hohen Windlasten standhalten.

  • Regelmäßige Wartung: Achten Sie darauf, die Hinweise zur Wartung Ihres Balkonkraftwerks umzusetzen. Reinigen Sie es regelmäßig. Wenn Fehler auftreten, sollten Sie das Balkonkraftwerk unbedingt ausschalten und sich Expertenhilfe holen.

Für Haushalte, die den Aufwand für „Produktauswahl, Installation und Wartung“ vermeiden und gleichzeitig Sicherheit gewährleisten möchten, ist der EcoFlow STREAM Ultra X eine „Komplettlösung für die Sicherheit“ für Balkonkraftwerke in deutschen Haushalten. Er verbessert nicht nur den Schutz durch sein strukturelles Design, sondern erfüllt auch die Kernanforderungen für deutsche Anwendungsszenarien:

1. Das integrierte Design minimiert Sicherheitsrisiken an der Quelle

Es kombiniert auf innovative Weise den Wechselrichter und die Energiespeicherbatterie in einer Einheit, wodurch keine Geräte von Drittanbietern erforderlich sind und Kompatibilitätsprobleme zwischen verschiedenen Marken (die zu Schaltkreis-Konflikten und Risiko von Stromausfall führen können) vermieden werden. Gleichzeitig bewältigt sein integrierter „Erzeugung - Speicher - Schutz“-Mechanismus Notfälle wie Sonnenstürme oder plötzliche Netzausfälle. Die Kernkomponenten entsprechen den deutschen Sicherheitsstandards für Balkoninstallationen nach DIN 18015-3, wobei die Isolierung und die Windlastbeständigkeit streng geprüft wurden.

2. Plug-und-Play + flexible Anpassung, wodurch Installations- und Nutzungsbarrieren gesenkt werden

Dank des Plug & Play-Designs können normale Personen die Verkabelung und Montage innerhalb einer halben Stunde ohne professionelle Elektrokenntnisse durchführen, wodurch das Risiko einer „unsachgemäßen Installation oder Bedienung“ vollständig ausgeschlossen wird. Außerdem entfallen die Kosten für eine professionelle Installation. Die Energiespeicherkapazität kann von 3,84 kWh bis 23 kWh skaliert werden, sodass eine Anpassung an Einzimmerwohnungen (geringe Last) oder Mehrpersonenhaushalte (hohe Last) möglich ist. Die stabile Leistung von 2.300 W versorgt Geräte mit hohem Verbrauch wie Waschmaschinen und Wandklimaanlagen und verhindert so die peinliche Situation einer „unzureichenden Stromversorgung“.

3. Energieeffizienz + Langlebigkeit: Kosteneinsparungen über die Sicherheit hinaus

Durch den Einsatz hocheffizienter Energieumwandlungstechnologie in Verbindung mit langlebigen Komponenten, die für den häufigen Gebrauch in Deutschland entwickelt wurden, können jährlich bis zu 1.993 € an Stromkosten eingespart werden. Die routinemäßige Wartung beschränkt sich auf die Reinigung der Photovoltaikmodule, während die intelligenten Fehlermeldungen des Systems häufige manuelle Fehlerbehebungen überflüssig machen und echte „Sicherheit und langfristige Einsparungen“ bieten.

Unabhängig davon, ob grundlegende Sicherheitskontrollen bei „Produktauswahl - Installation - Wartung“ im Vordergrund stehen oder ob man sich für designoptimierte Lösungen wie den EcoFlow STREAM Ultra X entscheidet, bleibt das Kernprinzip für die Sicherheit von Balkonsolaranlagen „Risiko vermeiden + Szenarien anpassen“. Letzteres mindert nicht nur mehrstufige Sicherheitsbedenken für Nutzer, sondern erweist sich aufgrund seiner hohen Anpassungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit auch als die bevorzugte Wahl für deutsche Haushalts-Balkonkraftwerk-Installationen.

EcoFlow STREAM Ultra X

Der EcoFlow STREAM Ultra X liefert bis zu 2.300 W Wechselstrom und versorgt mühelos auch energieintensive Geräte wie Backöfen und Mikrowellen. Seine Energiespeicherkapazität reicht von 3,84 bis 23 kWh und gewährleistet eine stabile Stromversorgung rund um die Uhr, ohne dass Sie sich bei Stromausfällen Sorgen machen müssen. Er verfügt über eine fortschrittliche Technologie zur Stromerzeugung bei schlechten Lichtverhältnissen und wandelt Sonnenenergie auch bei trüben oder nebligen Tagen effizient um. Er ist mit Smart-Home-Geräten von Drittanbietern wie Tiber, Matter und Shelly kompatibel und passt sich flexibel an verschiedene Szenarien an.

Müssen auch Solarbatterien geerdet werden?

Für Solarbatterien gilt in der Regel das gleiche, wie für die Solarpanels der Anlage. Meistens ist eine separate Erdung nicht nötig, da sie über einen entsprechenden Schutzschalter verfügen, der eine Überspannung verhindert. Gefahren für Menschen drohen hier eher nicht, da die Batterien meistens gut isoliert sind. Lesen Sie die Bedienungsanleitung und Tipps zur Erdung aber aufmerksam, um Schäden am Gerät auszuschließen.

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