Was tun bei einem Stromausfall? Alles zu dem richtigen Verhalten und einer guten Vorbereitung

EcoFlow

Zum Glück sind Stromausfälle in Deutschland selten. Dennoch gibt es niemals eine vollständige Sicherheit, denn letztendlich kann es durch Bauarbeiten, Unwetter etc. immer dazu kommen, dass das Stromnetz unterbrochen wird. Die gute Nachricht: Wichtige Einrichtungen wie z. B. Krankenhäuser halten dafür eine Notstromversorgung bereit. Aber wie sieht es mit Privathaushalten aus? Wie sollte man sich hier bei einem Stromausfall verhalten und wie kann man vorbeugen? Das klären wir im folgenden Blogartikel.

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Das EcoFlow STREAM Balkonkraftwerk integriert Solarpanels mit einem Mikro-Wechselrichter und wandelt Sonnenlicht in nutzbare Elektrizität für Ihr Zuhause um. Es kann tagsüber Ihren WLAN-Router, Kühlschrank, Fernseher und Radio mit Strom versorgen. Mit einer jährlichen Erzeugung von bis zu 858 kWh hilft dieses System, jährlich bis zu 137 € an Energiekosten zu sparen.

Was tun bei einem Stromausfall – Tipps dazu, wie man sich richtig verhält und mit welcher Dauer man rechnen muss

Zuerst gilt: Ruhe bewahren. Prüfen Sie, ob nur Ihr eigener Haushalt betroffen ist oder ob auch Nachbarn ohne Strom sind. In letzterem Fall liegt ein größerer Ausfall vor. Ziehen Sie Netzstecker empfindlicher Geräte (z. B. Fernseher oder Computer), um Schäden durch Spannungsschwankungen beim Wiederanlauf zu vermeiden. Nutzen Sie Taschenlampen oder Kerzen, wenn es dunkel ist.

Keine Sorge, wenn das Handy nicht direkt funktioniert: Die Netze sind bei Stromausfällen oft überlastet. Halten Sie sich dann einfach über ein batteriebetriebenes Radio oder das Autoradio informiert. Nur, wenn Sie sehr empfindliche Anlagen mit Strom betreiben, zum Beispiel ein Aquarium oder medizinische Geräte, müssen Sie direkt auf ein Notstromaggregat zurückgreifen. Normalerweise sind Stromausfälle innerhalb weniger Stunden vorbei und eher eine Unannehmlichkeit als eine echte Gefahr.

Warum Panik bei einem Stromausfall in Deutschland meistens unbegründet ist

Im internationalen Vergleich ist die Stromversorgung in Deutschland extrem stabil. Laut Bundesnetzagentur betrug die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung pro Haushalt im Jahr 2023 gerade einmal 12,2 Minuten – Tendenz sinkend. Das liegt am gut ausgebauten Stromnetz, modernen Schutzsystemen und einem hohen Grad an technischer Wartung.

Trotzdem: Auch ein kurzer Ausfall kann unangenehm sein, z. B. bei älteren oder hilfsbedürftigen Personen, die auf elektrische Geräte angewiesen sind, - oder wenn dadurch die Arbeit unterbrochen wird. Umso wichtiger sind eine gute Vorbereitung und ein kühler Kopf im Ernstfall. Wer ein paar Grundregeln beherzigt und entsprechende Geräte vorhält – z. B. eine Powerstation, eine Solarlampe oder eine andere Notstromlösung – bleibt auch bei einem Stromausfall handlungsfähig.

Welche Gründe kann ein Stromausfall eigentlich haben und mit welcher Dauer und welchen Auswirkungen muss man rechnen? Die häufigsten Gründe für Stromnetzunterbrechungen

Die Ursachen für Stromausfälle sind vielfältig. Am häufigsten treten sie in Deutschland infolge von Bauarbeiten oder Beschädigungen durch Bagger auf – etwa beim Verlegen von Erdkabeln. Aber auch Stürme, Blitzeinschläge oder schwere Schneelasten können Stromleitungen beschädigen. Seltener sind technische Defekte in Umspannwerken oder Engpässe bei der Einspeisung das Problem.

Eine zunehmende Rolle spielt leider auch Cyberkriminalität: Hackerangriffe auf Energieversorger werden zwar bislang meistens gut abgewehrt, sind aber nicht ausgeschlossen. Beruhigend ist aber: Die Stromanbieter sind gesetzlich verpflichtet, für Ausfallszenarien gewappnet zu sein, sodass das öffentliche Leben geschützt ist.

Wie beugt man einem Stromausfall richtig vor? Wertvolle Tipps zur Vorbereitung und Versorgung

Einem Stromausfall komplett vorzubeugen, ist als Privatperson, die vom Stromnetz abhängig ist, nicht möglich – aber Sie können sich darauf vorbereiten. Zu einer guten Stromausfall- und Krisenvorbereitung gehören in erster Linie alternative Licht- und Wärmequellen, geladene Powerbanks, konservierte Lebensmittel und Wasserreserven. Noch besser ist eine eigene kleine Stromreserve.

Auch eine App zur Störungsüberwachung kann helfen: Verschiedene Seiten zeigen live an, ob eine bekannte Störung vorliegt.

Warum kann Solarenergie dabei helfen, sich als Privatperson auf einen Stromausfall vorzubereiten? Was für Geräte sind geeignet?

Weil Sie mit Solarenergie unabhängig vom Netz agieren können – zumindest für einen gewissen Zeitraum – ist eine eigene Solaranlage die beste Vorbereitung auf einen Stromausfall. Wichtig ist: Die Anlage muss inselfähig sein, damit sie bei einem Stromausfall weiterarbeiten und sie autark versorgen kann. Ein Balkonkraftwerk mit Speicher oder eine Solaranlage mit Notstromumschaltung liefert Strom auch bei Netztrennung. Bei manchen Allround-Systemen erfolgt die Umschaltung sogar automatisch – so bekommen Sie von Störungen gar nichts mit!

Auch im Alltag lohnt sich die eigene Solaranlage: Sie sparen Stromkosten, reduzieren Ihren CO₂-Fußabdruck und erhöhen die Sicherheit bei Netzproblemen. Gerade in Zeiten stetig steigender Strompreise werden eigene Solarlösungen immer beliebter. Bei modernen Anlagen wie den Lösungen von EcoFlow können Sie außerdem Ihren Stromverbrauch bequem per App überwachen und behalten so den Ladezustand Ihres Speichers, Verbrauch und Solarertrag immer im Blick.

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FAQs

Wie oft kommt es aktuell in Deutschland zu Stromausfällen?

Im Schnitt kommt es pro Haushalt zu weniger als 15 Minuten Stromausfall pro Jahr – das ist ein EU-weiter Spitzenwert. Trotzdem kann ein einziger Ausfall schon Folgen haben, wenn man unvorbereitet ist. Daher lohnt sich auch bei guter Versorgung eine durchdachte Vorsorge.

Wie erfahre ich von einem Stromausfall in meiner Nähe?

Entweder direkt durch den Ausfall, weil zum Beispiel Geräte nicht funktionieren, – oder über eine App oder das Portal Ihres Netzbetreibers. Viele Anbieter bieten mittlerweile Livekarten mit Störungsmeldungen.

Was tue ich mit meinem Kühlschrank bei einem kurzen Stromausfall?

Wichtig ist: Türen geschlossen halten! So bleibt die Kälte bis zu 10 Stunden erhalten und Sie müssen nichts weiter tun. Bei längeren Ausfällen kann ein Notstromaggregat helfen, die Temperatur stabil zu halten – oder Sie sichern den Kühlschrank über eine Solarlösung mit Speicher, wie oben vorgeschlagen.

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