Kosten für eine PV-Anlage mit Speicher – wann sie sich lohnen und wie Sie sie möglichst niedrig halten

EcoFlow

Eine eigene Photovoltaikanlage mit Speicher ist längst keine Nischenlösung mehr. Immer mehr Haushalte entscheiden sich für den Schritt in die Unabhängigkeit – sei es mit einer großen PV-Anlage auf dem Dach oder einem kompakten Balkonkraftwerk mit Speicher. Doch was kostet das eigentlich? Und wann lohnt sich der Speicher wirklich? Hier finden Sie alle Antworten.

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Was kostet eine PV-Anlage mit Speicher inkl. Montage?

Die Gesamtkosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher variieren je nach Größe, Qualität der Komponenten und baulichen Gegebenheiten. Für eine durchschnittliche Anlage mit 8 bis 10 kWp auf einem Einfamilienhaus müssen Sie inklusive Batteriespeicher, Wechselrichter, Montage und Netzanschluss mit rund 22.000 bis 28.000 Euro rechnen. Reine PV-Anlagen ohne Speicher liegen im Schnitt 7.000 bis 10.000 Euro darunter.

Besonders ins Gewicht fällt dabei tatsächlich der Speicher: Lithium-Ionen-Speicher mit 10 kWh kosten inklusive Installation zwischen 7.000 und 10.000 Euro. Dafür steigern sie aber auch den Eigenverbrauch deutlich – von ca. 30 % auf bis zu 80 %. So lässt sich wieder Geld sparen. Die laufenden Betriebskosten sind dagegen gering, und durch staatliche Förderungen lassen sich Investitionskosten spürbar senken. Wichtig: Die Mehrwertsteuer entfällt seit 2023 für private Anlagen bis 30 kWp vollständig, was die Gesamtkosten zusätzlich reduziert.

Kosten für eine große Anlage (ca. 10 kWp)

Ein sinnvoller Investitionsrahmen liegt bei 24.000 bis 26.000 Euro für eine komplette Anlage mit Speicher. Die laufenden Stromkosten können mit einer Anlage um die 10 kWp dadurch auf unter 10 Cent pro kWh gedrückt werden – vorausgesetzt, ein Großteil des selbst erzeugten Stroms wird auch selbst verbraucht. Wer Förderungen gezielt nutzt und einen Speicher effizient einbindet, erzielt eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit.

Kosten für ein Balkonkraftwerk (800 Watt) mit Speicher

Für ein Balkonkraftwerk mit Speicher liegen die Einstiegskosten deutlich niedriger, was die Lösung besonders für Mieter und Wohnungseigentümer interessant macht. Ein einfaches 800-Watt-System ohne Speicher kostet derzeit etwa 600 bis 800 Euro, inklusive Solarpanels, Wechselrichter und Anschlussmaterial. Mit Speicher – etwa einem kompakten Lithium-System mit 1–2 kWh – steigen die Kosten auf rund 1.500 bis 2.000 Euro.

Ein gutes Beispiel ist die EcoFlow STREAM, eine All-in-One-Lösung mit integriertem Speicher, Wechselrichter und Solarpanels. Der Vorteil eines solchen Systems: Der Strom wird tagsüber gespeichert und kann abends genutzt werden – ganz ohne Einspeisung ins öffentliche Netz. Das rechnet sich vor allem bei hohen Strompreisen und einem stabilen Eigenverbrauch.

Wie amortisiert sich eine PV-Anlage mit Speicher besonders schnell? Von welchen Faktoren hängt das ab?

Entscheidend für die Amortisation ist das Verhältnis zwischen Investition, Stromverbrauch und Strompreis. Je höher der eigene Strombedarf und je mehr davon durch die PV-Anlage gedeckt werden kann, desto schneller rechnet sich die Anlage. Ein typisches Einfamilienhaus mit 4.000 bis 5.000 kWh Jahresverbrauch spart mit einer 10-kWp-Anlage und Speicher jährlich 1.200 bis 1.500 Euro – bei aktuellen Strompreisen von rund 35 ct/kWh. Damit liegt die Amortisationszeit bei rund 12 bis 15 Jahren.

Einige Faktoren beschleunigen die Amortisation: Dazu zählen eine hohe Eigenverbrauchsquote, ein passender Speicher, die Nutzung von steuerlichen Vorteilen und natürlich das Ausschöpfen von Förderprogrammen. Auch steigende Strompreise wirken sich positiv auf die Rendite aus, sodass die Prognose für eine kurze Amortisationszeit derzeit gut ist.

Welche Vorteile hat ein PV-Speicher genau und wann rechnet er sich?

Ein Stromspeicher erhöht den Eigenverbrauchsanteil, verbessert die Autarkie und reduziert den Netzbezug. Ohne Speicher nutzen Sie meist nur etwa 30 % des selbst erzeugten Stroms. Mit Speicher steigt dieser Anteil auf 60 bis 80 % – je nach Verbrauchsverhalten und Speichergröße.

In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie sich der Eigenverbrauch mit und ohne Speicher verändert:

Anlagenleistung

Speichergröße

Eigenverbrauch ohne Speicher

Eigenverbrauch mit Speicher

Netzunabhängigkeit (geschätzt)

5 kWp

5 kWh

ca. 30 %

ca. 65 %

ca. 50 %

10 kWp

10 kWh

ca. 30 %

ca. 75 %

ca. 65 %

10 kWp

15 kWh

ca. 30 %

ca. 80 %

ca. 70 %

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FAQs

Für wen lohnt sich PV mit Speicher?

PV mit Speicher lohnt sich besonders für Haushalte mit hohem Eigenverbrauch und langfristigem Wohnsitz. Auch für Menschen, die sich bewusst von steigenden Strompreisen unabhängig machen wollen, ist ein Speicher sinnvoll. Wenn Sie über ein E-Auto, eine Wärmepumpe oder regelmäßige Homeoffice-Zeiten verfügen, profitieren Sie zusätzlich. Die Kombination aus Solarpanels und Speicher sorgt dafür, dass ein Großteil des Stroms selbst genutzt werden kann.

Wie groß sollte ein PV-Speicher sein?

Die Speichergröße hängt vom Stromverbrauch und der Anlagengröße ab. Faustregel: Ein Speicher sollte rund 1 kWh pro 1.000 kWh Jahresverbrauch haben – bei 5.000 kWh Verbrauch also ca. 5 kWh. Wer möglichst viel Autarkie erreichen möchte, wählt am besten einen etwas größeren Speicher. Wichtig ist, dass Speicher und Solarpanels gut aufeinander abgestimmt sind, um Überkapazitäten oder Engpässe zu vermeiden. Flexible Systeme lassen sich bei Bedarf später erweitern – das lohnt sich langfristig oft mehr als eine überdimensionierte Anfangslösung.

Ist ein Speicher für ein Balkonkraftwerk sinnvoll?

Ja, gerade bei kleinen Anlagen macht ein Speicher oft den entscheidenden Unterschied. Denn die Solarproduktion findet tagsüber statt – wenn viele Menschen unterwegs sind und kaum Strom verbrauchen. Mit einem Speicher kann der erzeugte Strom abends oder nachts genutzt werden, was die Wirtschaftlichkeit deutlich erhöht. Besonders praktisch sind Komplettlösungen wie z. B. EcoFlow STREAM oder PowerOcean, bei denen alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind.

Wie lange reicht ein 10 kWh-Speicher für einen durchschnittlichen Haushalt?

Ein 10-kWh-Speicher kann – je nach Verbrauch – etwa einen halben bis ganzen Tag abdecken. Bei sparsamer Nutzung lässt sich der Speicher gezielt für Abendstunden und Nachtstrom einsetzen. In Kombination mit Solarpanels deckt er den Großteil des Bedarfs und reduziert den Netzbezug erheblich. Die tatsächliche Reichweite hängt allerdings stark von der Jahreszeit und vom Nutzerverhalten ab – im Sommer reicht ein aufgeladener Speicher meist deutlich länger als im Winter.

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