Tragbare Klimageräte – warum Sie solche Lösungen diesen Sommer testen sollten!

EcoFlow

Wenn die Temperaturen steigen, werden viele Wohnungen leider schnell zur Sauna – besonders in Dachgeschossen oder bei kleiner Wohnfläche. Und jeden Sommer kommt wieder der gleiche Wunsch auf: Wir möchten unser Zuhause zuverlässig abkühlen können.  Dabei denkt man oft sofort an klassische Split-Klimaanlagen. Doch nicht jeder darf oder möchte ein Außengerät installieren.

In solchen Fällen können tragbare Klimageräte eine Lösung sein. Sie sind flexibel, vergleichsweise günstig und für die Installation sind keine baulichen Maßnahmen notwendig. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise und häufiger Hitzewellen lohnt es sich, nach effizienten, mobilen Alternativen Ausschau zu halten. Wie solche Geräte funktionieren, wo die Vor- und Nachteile liegen und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

EcoFlow WAVE 3 Tragbares Klimagerät

• Starke Kühl- und Heizleistung: 6 100 BTU Kühlung und 6 800 BTU Heizung für Komfort das ganze Jahr über. • Kabellos und mobil: Bis zu 8 Stunden kabelloser Betrieb – ideal für unterwegs. • Blitzschnelle Abkühlung: Senkt die Temperatur in nur 15 Minuten.

Wie funktionieren tragbare Klimageräte?

Tragbare Klimageräte arbeiten meist nach dem Prinzip des Luft-Luft-Wärmetauschers. Sie saugen warme Raumluft an, entziehen ihr mithilfe eines Kältemittels die Wärme und blasen dann gekühlte Luft zurück in den Raum. Die entzogene Wärme wird über einen Abluftschlauch nach außen geleitet – meist durch ein gekipptes Fenster mit Dichtungseinsatz.

Einige Modelle funktionieren auch ohne Abluftschlauch und setzen stattdessen auf Verdunstungskühlung. Der Strombedarf liegt je nach Leistung meist zwischen 500 und 1.200 Watt – das sollten Sie bei der Auswahl unbedingt bedenken. Auch die Lautstärke kann variieren: Während hochwertige Modelle wie der EcoFlow WAVE geräuscharm bei 50 Dezibel arbeiten, klingen günstigere Varianten leider oft ähnlich laut wie ein alter Staubsauger.

Was sind die Vorteile tragbarer Klimageräte?

Tragbare Klimageräte haben viele Vorteile:

Keine baulichen Maßnahmen nötig (im Gegensatz zu Split-Geräten)

Ideal für Mietwohnungen, da kein Außengerät montiert werden muss.

Flexibel einsetzbar

Kann in verschiedenen Räumen oder sogar auf Reisen verwendet werden.

Günstiger in der Anschaffung

Gute Modelle gibt es ab ca. 300 €, High-End-Geräte ab 600 €.

Sofort einsatzbereit

Sehr einfach zu installieren, es muss nur ein Fensterabsatz angeschlossen werden

Mobil

Dank Rollen und Tragegriff leicht zu bewegen.

Besonders im Zusammenspiel mit einer Solarbatterie oder einem kleinen Balkonkraftwerk lässt sich ein tragbares Klimagerät sehr umweltfreundlich betreiben.

Kann eine mobile Klimaanlage die Raumtemperatur wirklich effizient senken?

Keine Sorge: Ja – unter den richtigen Bedingungen funktionieren mobile Klimaanlagen wirklich effizient. Ein leistungsstarkes tragbares Klimagerät kann einen Raum von 20 m² problemlos um mehrere Grad herunterkühlen, besonders wenn der Raum gut isoliert ist und die Sonneneinstrahlung begrenzt wird.

Wichtig ist aber, dass der Abluftschlauch richtig installiert und das Fenster gut abgedichtet ist, sonst verpufft ein Großteil der Kühlwirkung. Auch der Energieverbrauch sollte in Relation zur Kühlleistung stehen: Modelle mit Energieeffizienzklasse A oder besser arbeiten effizienter und sind damit auf lange Sicht oft günstiger als vermeintliche Schnäppchen.

Der Test – worauf Sie beim Kauf eines tragbaren Klimageräts achten sollten

Ein gutes Klimagerät erkennt man nicht nur am Preis. Achten Sie auf die BTU-Leistung, die angibt, wie viel Wärme ein Gerät pro Stunde abführen kann. Für 20 m² empfehlen Experten rund 7.000–9.000 BTU. Wichtig sind außerdem die Energieeffizienz, die Lautstärke in Dezibel und die Entleerungsmöglichkeit des Kondenswassers (diese sollte möglichst praktisch sein).

Viele Geräte verfügen mittlerweile bereits über eine Selbstverdunstungsfunktion, sodass kein ständiges Ausleeren nötig ist. Und noch ein Tipp: Ein Blick auf die Bewertungen in unabhängigen Testportalen lohnt sich oft, da Sie hier die Erfahrungen anderer Nutzer einsehen können.

Der EcoFlow GLACIER Classic – die besonders flexible Kühllösung als Ergänzung zur Klimaanlage

Wer nicht nur klimatisieren, sondern auch kühlen möchte – und das am besten auch unterwegs – ist mit einer mobilen Kühlbox sehr gut aufgestellt. Der tragbare Kühlschrank EcoFlow GLACIER Classic mit Kompressortechnologie funktioniert nicht nur zuverlässig ohne Stromanschluss, sondern lässt sich auch mit Solarpanels oder klassischem Netzteil und Autoanschluss laden.

Mit einer Kühlleistung bis -25 °C und der praktischen Ice-Maker-Funktion ist auf den EcoFlow GLACIER Classic jederzeit und überall Verlass. In Verbindung mit Solarpanels oder einer kleinen Solarbatterie ist er eine gute Ergänzung für autarke Stromversorgung im eigenen Zuhause oder auf Reisen.

EcoFlow WAVE 3 Tragbares Klimagerät

• Einfache Installation Isolierte Abluftleitung passt flexibel zu verschiedensten Outdoor-Setups. • Smarte App Steuerung: Alle Funktionen mit nur einem Fingertipp im Griff. • Mehrere Ladeoptionen (WAVE 3 Zusatzbatterie*): Bleiben Sie jederzeit mit Strom versorgt – für ununterbrochenen Komfort.

FAQs

Sind Klimaanlagen Stromfresser?

Mobile Klimageräte verbrauchen zwischen 500 und 1.200 Watt pro Stunde. Moderne Geräte mit Invertertechnik oder Timer-Funktion arbeiten deutlich effizienter. Wer zusätzlich ein Balkonkraftwerk nutzt, kann den Stromverbrauch deutlich abfedern. Im Vergleich zu fest installierten Splitanlagen ist der Verbrauch jedoch meist höher – dafür entfällt die teure Installation.

Welche Nachteile hat eine Klimaanlage ohne Außengerät?

Klimaanlagen ohne Außeneinheit – also Monoblockgeräte – sind flexibel, aber oft etwas lauter und weniger effizient. Die warme Abluft muss über einen Schlauch nach draußen geführt werden, was bei schlecht abgedichteten Fenstern zu Energieverlusten führt. Auch die Entfeuchtung ist nicht ganz so wirksam wie bei Split-Systemen. Dennoch sind solche Geräte für Mietwohnungen oder Ferienwohnungen häufig die einzige praktikable Lösung, da kein Wanddurchbruch erfolgen muss.

Ist eine Klimaanlage mit oder ohne Schlauch besser?

Eine Klimaanlage mit Abluftschlauch ist in puncto Kühlleistung für ein ganzes Haus klar im Vorteil. Geräte ohne Schlauch – sogenannte Luftkühler – funktionieren nach dem Prinzip der Verdunstung und senken die Temperatur daher weniger stark. Für kleine Räume können effiziente und moderne Lösungen ohne Schlauch aber durchaus gute Ergebnisse erzielen.

Welche Alternativen gibt es zu einer Klimaanlage?

Ventilatoren, Luftkühler oder Verdunstungskühler sind mögliche Alternativen zu Klimaanlagen, bieten aber eigentlich keine echte Kühlung. Stattdessen bewegen sie lediglich die Luft oder befeuchten sie. Auch bauliche Maßnahmen wie Wärmeschutzfolien, Außenrollos oder ein besseres Lüftungsverhalten können begrenzt helfen.

Kann eine tragbare Klimaanlage mehrere Räume kühlen?

Mobile Klimageräte sind auf einzelne Räume ausgelegt und erreichen angrenzende Zimmer kaum, da sie keinen Luftaustausch zwischen Räumen schaffen. Wer mehrere Räume kühlen will, braucht mehrere Geräte oder ein Split-System mit mehreren Inneneinheiten. Je größer der Raum, desto höher muss die Kühlleistung in BTU sein.

Kann man mit einem Balkonkraftwerk eine Klimaanlage betreiben?

Ein Balkonkraftwerk mit 800 W Einspeiseleistung kann tagsüber genug Energie liefern, um ein effizientes Klimagerät mit Solarstrom zu betreiben. Ideal ist die Kombination mit einer Solarbatterie, um überschüssigen Strom auch abends zu nutzen. Gerade bei Hitzewellen im Sommer ist diese Lösung sinnvoll, um sich unabhängiger vom Netz zu machen.

Ist es sinnvoll, mit einer mobilen Klimaanlage zu heizen?

Manche Klimageräte verfügen auch über eine Heizfunktion. Der Wirkungsgrad ist allerdings meist geringer als beim Kühlen und der Stromverbrauch kann dabei schnell steigen. Für kurze Einsätze, zum Beispiel im Frühling oder Herbst, kann diese Funktion trotzdem nützlich sein.

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