100Ah Batterie mit Solar laden – was wird benötigt?
- Wie lange braucht eine 100 Ah-Batterie zur Aufladung mit Solarstrom?
- Von welcher Ladezeit kann ich ausgehen, wenn ich eine 200 Ah-Batterie mit Solarstrom laden will?
- Wie lassen sich solche Batterien einsetzen?
- Sind alle 100 Ah-Batterien gleich aufgebaut?
- Warum ist es sinnvoll, Solarstrom zu speichern und Geräte und Anwendungen damit zu versorgen?
- Fazit
Wie lange braucht eine 100 Ah-Batterie zur Aufladung mit Solarstrom?
Bei einer Ah-Batterie handelt es sich um eine Speichervorrichtung für Strom mit einer Kapazität von 100 Amperestunden. Betreiben Sie also ein Gerät, das einen Ampere Strom pro Stunde verbraucht, können Sie von einer Laufzeit von 100 Stunden ausgehen. Benötigt das Gerät 10 Ampere, dann hält die Batterie nur für 10 Stunden Energie vor. Natürlich ist es möglich, eine solche Batterie mit Solarstrom aufzuladen. Wie lange die Ladezeit dauert, hängt sehr stark von den verwendeten Geräten sowie der Art und Weise der Aufladung ab. Bei einem Solarpanel mit einer Nennleistung von 100 Watt können wir unter normalen Bedingungen von einer Ladezeit von ca. 15 Stunden ausgehen – bei einer leistungsfähigeren Solaranlage geht es natürlich deutlich schneller. Die einfachste Möglichkeit besteht natürlich darin, den grünen Strom einfach über das Stromnetz zu beziehen und damit die Batterie zu laden. Dann entgehen Ihnen aber viele Vorteile, die nur Besitzern von eigenen Solaranlagen offenstehen.
Was wird dafür benötigt?
Die zweite Möglichkeit ist die Aufladung der Batterie über eigene Solarpanels. Hierfür benötigen Sie zunächst einmal das notwendige Equipment. Zu einer heimischen Solaranlage, die sich mithilfe von Solarstrom laden lässt, gehören vor allem hochwertige Panels in der richtigen Größe. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen – z. B. starre Panels für langfristige Installationen auf Dächern oder tragbare bzw. Flexible Panels für mobile oder kleinere Balkonkraftwerke. Natürlich sind für Ihre Anlage dann auch noch die nötigen Verkabelungen und Halterungen notwendig.
Außerdem verfügen Solaranlagen über Spannungs- und Wechselrichter, die dafür sorgen, dass die in den Panels erzeugte Energie in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt wird. Auch Sicherungen und Schutzschalter sind notwendig. Setzen Sie zudem am besten auf eine moderne Anlage, bei der sich die Energieerzeugung und -abgabe bequem mittels einer App überwachen lassen. So haben Sie die Leistung der Panels immer im Blick und können bei Bedarf auch Optimierungspotentiale schnell erkennen.
Optional aber sinnvoll ist es, zu einer heimischen Solaranlage eine Solarbatterie anzuschaffen. Damit haben Sie die Möglichkeit, immer auf selbst erzeugten Solarstrom zurückzugreifen – auch, wenn die Anlage nachts oder bei schlechtem Wetter gerade keinen Strom erzeugt. Zu diesem Zweck gibt es z. B. die Powerstationen von EcoFlow, die sich in- und outdoor verwenden lassen und die aufgrund der skalierbaren Kapazität immer genau die Menge an Strom vorhalten können, die Sie für Ihre Pläne benötigen. Das Beste daran: Wenn Sie eine Powerstation zu Ihrer Solaranlage verwenden, haben Sie jederzeit eine sichere Notstromversorgung im Haus und überstehen den nächsten Stromausfall garantiert unbeschade
Von welcher Ladezeit kann ich ausgehen, wenn ich eine 200 Ah-Batterie mit Solarstrom laden will?
Wie lassen sich solche Batterien einsetzen?
Sind alle 100 Ah-Batterien gleich aufgebaut?
Es gibt unterschiedliche Batteriearten, wobei der Aufbau der Batterie durchaus Einfluss auf die Ladezeit und die beste Verwendungsart hat. Klassisch sind die sogenannten Blei-Säure-Batterien, die es in verschiedenen Unterausführungen gibt. Hierbei handelt es sich um die älteste Art von Batterien. Sie werden zwar immer noch eingesetzt, können aber mit modernen Batterien oft nicht mehr richtig mithalten. Häufig müssen sie zu oft gewartet werden – dafür sind sie aber in der Herstellung günstig. Lithium-Ionen-Batterien sind in der Herstellung zwar etwas teurer, zeichnen sich allerdings auch durch eine besonders gute Leistung und eine lange Lebensdauer aus. Aus diesem Grund verwenden wir diese moderne Batterieausführung auch in unseren EcoFlow-Powerstationen.
Daneben gibt es noch andere Batterietypen, z. B. Nickel-Cadmium- oder Zink-Luft-Batterien, die allerdings weniger verbreitet sind. Trotzdem lässt sich festhalten, dass jede Batterieart ihre eigenen Vor- und Nachteile und damit durchaus eine Berechtigung hat.
Warum ist es sinnvoll, Solarstrom zu speichern und Geräte und Anwendungen damit zu versorgen?
In Zeiten, in denen wir jeden Tag mit Hiobsbotschaften zum Klimawandel konfrontiert werden, ist es so sinnvoll wie nie zuvor, auch im eigenen Zuhause schnellstmöglich auf eine nachhaltige Energieversorgung umzustellen. Mit jeder Kilowattstunde Strom aus Ihrer eigenen Anlage sparen Sie Netzstrom aus herkömmlichen Energiequellen ein und tragen so zu einer lebenswerten Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder bei. Doch das ist nicht der einzige Vorteil, den Sie durch eine heimische Solaranlage erzielen können. Strom ist heute so teuer wie nie und belastet uns finanziell daher immer stärker. Die Sonne scheint allerdings für uns alle umsonst. Bei einer Solaranlage müssen Sie nur mit den Anschaffungskosten rechnen, danach ist eine hochwertige Anlage wartungsarm und verursacht keine laufenden Kosten mehr. Sie amortisiert sich bei den gegenwärtigen Strompreisen schnell und kann daher bereits nach kurzer Zeit Ihren Geldbeutel deutlich entlasten. Zudem bleiben die Ausgaben kalkulierbar und sie werden unabhängiger von Preiserhöhungen und Netzausfällen. Nicht zuletzt gibt es zahlreiche Förderungen, die dafür sorgen, dass sich die Anschaffung einer Solaranlage noch mehr lohnt.
Natürlich lässt sich eine Solaranlage auch ohne Speicher betreiben. Damit sind Sie aber deutlich unflexibler. Wenn Sie sich eine schnelle Amortisationszeit und eine sichere Versorgung mit Solarstrom wünschen, ist ein Speicher daher ein Muss.