Solaranlage mit Kollektorfühler Defekt: Diese Tipps helfen
- Schnelle Hilfe beim Kollektorfühler-Defekt an der Solaranlage – diese Tricks helfen sicher!
- Wie bemerke ich einen Defekt am Kollektorfühler?
- Was ist die Aufgabe des Kollektorfühlers und was passiert bei einem Defekt?
- Wie kann ich einem Defekt am Kollektorfühler vorbeugen?
- Welche Defekte sind bei Solaranlagen noch häufig?
- Fazit
Da haben Sie sich motiviert eine eigene Solaranlage angeschafft – doch plötzlich funktioniert diese nicht mehr oder bleibt leistungstechnisch hinter den Erwartungen zurück? Das ist ärgerlich, aber meistens kein Beinbruch – viele Defekte haben einfache Ursachen und lassen sich daher recht unproblematisch beheben. Häufig sind z. B. Fehler am Kollektorfühler der Solarpanels. Was das bedeutet und mit welchen Tricks und Tipps Sie die Anlage wieder zum Laufen bekommen, besprechen wir im folgenden Blogartikel.
Schnelle Hilfe beim Kollektorfühler-Defekt an der Solaranlage – diese Tricks helfen sicher!
Die Solaranlage funktioniert nicht mehr oder die Solarpanels arbeiten nicht so effizient wie sonst – und es ist klar, dass der Kollektorfühler daran schuld ist? Dann gibt es einige Möglichkeiten, wie Sie den Defekt selbst beheben können.
Zunächst einmal muss der Kollektorfühler nicht unbedingt unwiederbringlich kaputt sein. Wenn Sie ihn erreichen können, prüfen Sie am besten, ob sichVerschmutzungen auf der Oberfläche gesammelt haben. Manchmal reicht es schon aus, diese zu entfernen, und alles läuft wieder wie geschmiert.
Eventuell ist der Sensor auch falsch kalibriert worden. Im Benutzerhandbuch können Sie alles zu dem Thema nachlesen und eine Neukalibrierung versuchen, um den Effekt zu beheben.
Auch dieSteuerungseinheit sowie die VerkabelungIhrer Solaranlage sollten Sie unbedingt prüfen. Manchmal kann der Defekt nämlich zwar dem Anschein nach vom Kollektorfühler kommen, in Wahrheit sind aber lose Verbindungen oder ähnliche Probleme schuld.
Auch einFehler an der Software ist theoretisch möglich, prüfen Sie daher, ob Sie alle aktuellen Updates installiert haben.
Häufig kommt es vor, dass der Kollektorfühler einfachschlecht platziert wurde und deshalb nicht verlässlich die Temperatur misst. In diesem Fall überlegen Sie am besten, ob eine andere Stelle sinnvoller wäre, auf jeden Fall sollte Verschattung vermieden werden! Der Fühler sollte möglichst frei sitzen.
Wenn klar ist, dass der Kollektorfühler wirklich kaputt ist, bleibt nur noch die Möglichkeit einesAustausches. Da der Sensor meistens gut zu erreichen ist, ist das nicht besonders kompliziert. Allerdings sollten Sie natürlich vorab ein geeignetes Ersatzteil bestellen und die Herstellervorgaben gründlich lesen.
Wenn Sie die Ursache nicht eindeutig benennen können oder in großer Höhe nur unsicher arbeiten können, sollten Sie unbedingt auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Auch deshalb empfiehlt es sich, von Anfang an auf eine Solaranlage von einem seriösen Hersteller zurückzugreifen, der Ihnen eine lange Garantiezeit garantiert. Nur so bekommen Sie bei Problemen zügig die nötige Hilfe, ohne dass es teuer wird. Außerdem ist bei hochwertigeren Solaranlagen wie den Produkten von EcoFlow seltener mit Defekten zu rechnen.
Wie bemerke ich einen Defekt am Kollektorfühler?
Was ist die Aufgabe des Kollektorfühlers und was passiert bei einem Defekt?
Wie kann ich einem Defekt am Kollektorfühler vorbeugen?
Natürlich können Sie auch einiges dafür tun, dass es gar nicht erst zu einem Defekt am Kollektorfühler kommt. Dazu gehört zunächst, dass Sie bei der Installation absolute Vorsicht walten lassen bzw. die Arbeit Fachleuten überlassen. Diese können die optimale Position des Kollektorfühlers in der Regel viel besser einschätzen, was den Grundstein für eine jahrelange Zuverlässigkeit Ihrer Solaranlage legt.
Außerdem sollten Sie natürlich die Wartungs- und Reinigungsvorgaben zu Ihrer Solaranlage streng beachten. Schützen Sie die Anlage vor Verschattung und Schmutz und reinigen Sie die Panels regelmäßig mit warmem Wasser. Mehr Tipps zur richtigen Reinigung und Wartung Ihrer Solarpanels finden Sie hier. Auch die elektrischen Verbindungen und die Aktualität der benutzten Software sollten regelmäßig geprüft werden.
Wichtig ist auch der Schutz vor Witterungseinflüssen. Spezielle Isolierungen können Ihre Kabel vor Nässe und extremen Krafteinwirkungen schützen. Wichtig ist auch, einem typischen Feind von Solaranlage keine Chance zu geben: dem Marder. Das Nagetier kann leider erhebliche Schäden verursachen – deshalb sollten Sie es nicht einfach gewähren lassen. Mechanische Barrieren und Schädlingsbekämpfungsmittel können hier Hilfe bieten. Am besten kontaktieren Sie Experten, wenn Sie Marderschäden vermuten. Diese können Ihnen die für Ihren Standort geeigneten Vorsichtsmaßnahmen empfehlen, um Ihre Solaranlage ab sofort zu schützen.