Solaranlage bei Stromausfall: Das müssen Sie tun

EcoFlow

Photovoltaikanlagen gelten zu Recht als eine Möglichkeit für mehr Unabhängigkeit und als Chance, Geld für Strom zu sparen. Immer wieder sorgt es aber für Erstaunen, dass Photovoltaikanlagen bei einem Stromausfall tatsächlich still stehen und so nicht dabei helfen können, den Stromausfall zu überbrücken.

Das klingt zwar erst einmal paradox, es ist aber eigentlich logisch, denn damit die Anlage Strom produzieren kann, benötigt sie auch selbst immer ein wenig Strom für den Wechselrichter. Die gute Nachricht ist aber: Mit ein paar Vorkehrungen kann man eine Solaranlage notstromfähig machen und so problemlos einen Stromausfall überbrücken.

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• 6–30 kWh Kapazität für wochenlangen Komfort • Eine Einheit mit 6 900 W versorgt problemlos alle Geräte • 5 Wege zur schnellen Aufladung – jederzeit einsatzbereit

Kann man eine Solaranlage bei einem Stromausfall nutzen?

Wenn Ihre PV-Anlage direkt ans Netz gekoppelt ist und keinen Speicher besitzt, ist bei einem Netzausfall erst einmal Schluss mit der Stromversorgung. Das liegt an der gesetzlich vorgeschriebenen Netztrennung, die verhindern soll, dass Strom zurück ins öffentliche Netz fließt. Dadurch werden z. B. Techniker geschützt, die bei einem Stromausfall an den Leitungen arbeiten.

Um Ihre Anlage dennoch nutzen zu können, benötigen Sie einen sogenannten Inselbetrieb. Dafür ist unter anderem eine passende Solarbatterie erforderlich. Im Inselbetrieb trennt sich Ihre Solaranlage dann automatisch vom Netz und erzeugt im Haus ein eigenes, kleines Stromnetz, wobei sie auf den gespeicherten Strom zurückgreifen kann. Solche Systeme funktionieren unabhängig von der Größe einer PV-Anlage und damit auch bei Balkonkraftwerken.

Warum ist es problematisch, wenn die Photovoltaikanlage bei einem Stromausfall nicht funktioniert?

Viele von uns verlassen sich auf ihre PV-Anlage, ohne diese technische Einschränkung zu kennen. Deutschland ist zwar in Bezug auf die Netzstromversorgung sehr sicher, doch gerade im Sommer kommt es in einigen Regionen regelmäßig zu Stromunterbrechungen. Manche Experten gehen außerdem davon aus, dass Stromausfälle in Zukunft aufgrund von Extremwetterereignissen zunehmen werden.

Wenn Sie im Ernstfall weder Licht noch Kühlung haben, obwohl Ihre Solarpanels draußen Strom liefern könnten, ist das ärgerlich. Besonders kritisch wird es, wenn sie medizinische Geräte betreiben müssen oder Kühltruhen oder Heizsysteme längere Zeit ausfallen. Auch mit sensiblen Ökosystemen wie Aquarien und Terrarien benötigen Sie dringend eine Notstromversorgung. Optimal ist dann eine Anlage mit integriertem Notstrommechanismus, wie EcoFlow sie im Programm hat.

Wie wird eine Solaranlage notstromfähig?

Für eine notstromfähige Solaranlage benötigen Sie einen intelligenten Wechselrichter mit Notstromfunktion, eine kompatible Solarbatterie und ein System, das zwischen Netz und Inselbetrieb automatisch umschaltet. Wichtig ist, dass die Kapazität des Speichers zu Ihrem Verbrauch passt. Für einen Tag Grundversorgung eines durchschnittlichen Haushalts sind 5 bis 10 kWh sinnvoll. Bedenken sollten Sie nämlich auch: Stromausfälle können auch abends passieren und dann können die Solarpanels keinen Strom nachproduzieren.

EcoFlow DELTA Pro Ultra: Die beste Lösung für eine PV-Anlage bei einem Stromausfall

Die EcoFlow DELTA Pro Ultra ist ein skalierbares Heimspeichersystem für Haushalte, die bei Stromausfällen autark bleiben und gleichzeitig ihre laufenden Energiekosten senken möchten. Jede einzelne Einheit enthält 6 kWh Batteriekapazität und 7.200 W AC-Ausgangsleistung. Sie können mehrere Einheiten kombinieren, um auf bis zu 90 kWh Kapazität und 21.600 W Leistung zu kommen.

Damit lassen sich nicht nur wichtige Geräte im Haushalt versorgen, sondern auch größere Verbraucher wie Wärmepumpen oder Induktionsherde betreiben. Die DELTA Pro Ultra eignet sich für den Notfall, bietet Ihnen aber auch im Alltag die Möglichkeit, Energie zu speichern und so Ihre Solaranlage besonders effizient zu nutzen.

In Verbindung mit hochwertigen Solarpanels entsteht so eine unabhängige Energieversorgung, die Ihnen im Blackout-Fall sofort zur Verfügung steht. Damit der gespeicherte Strom auch bei Netzausfall verfügbar bleibt, empfiehlt sich die Kombination mit dem Smart Home Panel 2, das bis zu 10 Stromkreise automatisch verwalten und priorisieren kann. So fließt die Energie zuerst in die Geräte, die Sie wirklich brauchen.

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• Smartes Energiemanagement über die EcoFlow App • USV mit 20 ms Umschaltzeit und 0 dB unter 2 000 W • X-Cooling und optimierte Leistung dank BMS • 5 Jahre Garant

FAQS

Kann ich eine Solaranlage ganz ohne Netz betreiben?

Ja, das ist möglich – aber nur mit einem sogenannten Inselsystem. In diesem Fall wird die PV-Anlage nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Sie brauchen eine Solarbatterie und einen passenden Wechselrichter mit Ladefunktion. Der Aufwand ist höher, lohnt sich aber in abgelegenen Gegenden oder bei einem großem Wunsch nach mehr Autarkie

Was passiert mit PV-Strom, der nicht verbraucht wird?

Wenn keine Solarbatterie vorhanden ist, wird überschüssiger Strom ins Netz eingespeist – und je nach Vertrag vergütet. Haben Sie eine Batterie installiert, speichert diese den nicht sofort verbrauchten Strom für später. Erst wenn die Batterie voll ist, fließt der Überschuss ins Netz. So holen Sie mehr aus Ihrer Anlage heraus und senken Ihren Strombezug vom Netz.

Was kostet eine Notstromfunktion bei einer Solaranlage?

Das hängt stark vom System ab. Einzelne Wechselrichter mit Notstromfunktion beginnen bei rund 1.000 Euro, Komplettlösungen wie die EcoFlow DELTA Pro Ultra kosten deutlich mehr – bieten aber auch wesentlich mehr Leistung und Sicherheit. Entscheidend ist, wie viele Geräte Sie im Notbetrieb versorgen möchten und wie lange die Versorgung gewährleistet sein soll.

Was passiert, wenn man den Wechselrichter ausschaltet?

Dann wird der Stromfluss zwischen PV-Anlage und Hausnetz unterbrochen. Die Solaranlage produziert zwar weiterhin Strom, dieser wird aber nicht genutzt. Bei Systemen mit Speicher geht der Strom dann nicht in die Batterie, sondern verpufft. Deshalb ist es wichtig, dass der Wechselrichter korrekt eingestellt ist – und nur im Notfall deaktiviert wird.

Wie erkennt ein Wechselrichter den Netzausfall?

Gute Systeme überwachen ständig die Netzspannung. Sobald diese ausfällt, schaltet der Wechselrichter automatisch in den Inselmodus und versorgt das Haus über die Solarbatterie. Dieser Vorgang dauert je nach Gerät nur wenige Sekunden, sodass Sie gar nichts von dem Stromausfall mitbekommen. 

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