Wie kann ich mein Gartenhaus ohne Strom heizen?
Ein Gartenhaus kann verschiedene Zwecke erfüllen. Während in manchen dieser Häuser nur ganz klassisch Geräte lagern, nutzen viele es auch als Rückzugsort im Grünen, Hobbyraum oder sogar als Homeoffice. Gerade im Herbst und Winter stellt sich aber die Frage, wie man ein Gartenhaus heizen kann, wenn kein Stromanschluss vorhanden ist.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, ein Gartenhaus auch ohne Netzanschluss angenehm warm zu halten. Wir zeigen, wie Sie dabei auf erneuerbare Energie setzen können und wie eine Solarbatterie Ihnen dabei hilft, unabhängig zu bleiben.
Wie heize ich ein Gartenhaus ohne Strom? Diese Möglichkeiten gibt es!
Wenn kein Strom zur Verfügung steht, können Sie keine elektrische Heizlüfter im Gartenhaus betreiben, es sei denn, Sie nutzen ein Stromaggregat. Es bleiben außerdem einige klassische Optionen, die aber häufig mit verschiedenen Nachteilen einhergehen. Holzöfen sind effektiv und sorgen für eine behagliche Atmosphäre, allerdings brauchen sie einen sicheren Rauchabzug und regelmäßige Reinigung. Zudem ist eine Genehmigung erforderlich. Ein Gasheizgerät ist ebenfalls eine Möglichkeit, sofern sich der Raum gut lüften lässt.
Diese Methoden erfordern aber immer eine Brennstofflagerung und verschiedene Sicherheitsmaßnahmen. Eine nachhaltigere Alternative ist Solarenergie. Mit einer Kombination aus Solarpanels und einer Solarbatterie ist es ebenfalls möglich, Ihr Gartenhaus warm zu bekommen.
Was ist die beste Heizung für ein Gartenhaus?
Wer wünscht sich nicht eine Heizlösung für das Gartenhaus, die dauerhaft funktioniert, keine Emissionen erzeugt und unabhängig vom Stromnetz arbeitet? Eine mit Solarstrom betriebene Infrarotheizung oder ein Heizlüfter können hier eine gute Alternative darstellen. Am besten kombinieren Sie ein paar gut ausgerichtete Solarpanels mit einer Solarbatterie und einem Heizsystem mit niedrigem Verbrauch – damit wird das Gartenhaus auch im Winter nutzbar.
Wichtig ist allerdings eine gute Dämmung, damit die Energie aus einem kleinen Photovoltaik-System ausreicht, um angenehme Temperaturen im Gartenhaus zu halten. Je schlechter das Haus gedämmt ist, desto mehr Strom wird zum heizen benötigt.
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Die DELTA Ultra Pro als perfekte Lösung für ein Gartenhaus – alles, was Sie wissen müssen
Die EcoFlow DELTA Pro Ultra ist ein modulares Heimspeichersystem, das sich auch hervorragend für die Energieversorgung eines Gartenhauses eignet. Eine einzelne Einheit liefert 6 kWh Speicherkapazität und bis zu 7.200 W Ausgangsleistung. Damit lassen sich nicht nur Heizsysteme, sondern auch Beleuchtung, Kühlgeräte oder Werkzeuge in Ihrem Gartenhaus zuverlässig betreiben.
Die DELTA Pro Ultra kann mit bis zu 90 kWh Kapazität erweitert werden und ist mit einer Solareingangsleistung von 5,6 kW pro Einheit optimal für den Betrieb mit starren 400 Watt-Solarpanels geeignet. Sie kann flexibel genutzt oder fest verbaut werden. Der Betrieb ist leise, emissionsfrei und wartungsarm. Das macht sie zu einer idealen Lösung für alle, die Ihr Gartenhaus das ganze Jahr nutzen möchten, ohne sich auf Gas oder Netzstrom verlassen zu müssen. Da die DELTA Pro Ultra zudem die Möglichkeit eröffnet, Solarenergie langfristig zu speichern und bei Bedarf zu nutzen, kann sie zu einer maßgeblichen Erhöhung des Eigenverbrauchs an Solarstrom beitragen. Auch zur Überbrückung von Stromausfällen eignet sich das System unter bestimmten Umständen.
FAQS
Wie kalt wird es in einem ungeheizten Gartenhaus?
Ein unbeheiztes Gartenhaus kann im Winter leicht Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erreichen, was unter anderem dem Mobiliar schaden kann. Besonders Holzbauten ohne Dämmung nehmen die Außentemperatur direkt auf. Auch ein kurzfristiger Aufenthalt ist dann ohne Heizung kaum möglich, was in vielen Fällen dem Anschaffungszweck widerspricht. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, das Gartenhaus auch ohne Heizung so zu dämmen, dass die Kälte sich nicht ganz so schnell ausbreitet.
Wie funktioniert eine Infrarotheizung?
Infrarotheizungen erwärmen nicht die Luft, sondern direkt Oberflächen z. b. von Möbeln und Körpern im Raum. Die Wärme fühlt sich ähnlich an wie Sonnenstrahlung und wirkt besonders gezielt. Dadurch eignet sich dieses Heizprinzip besonders gut für schlecht isolierte Räume wie Gartenhäuser. Sie benötigen damit wenig Energie und können den Raum innerhalb von wenigen Minuten angenehm aufheizen.
Ist eine Infrarotheizung für ein Holzhaus geeignet?
Ja, denn Infrarotheizungen verursachen keine Luftverwirbelung und trocknen die Raumluft nicht aus. Die Strahlungswärme wird vom Holz angenehm gespeichert und gleichmäßig abgegeben. Wichtig sind allerdings ein sicherer Abstand zu brennbaren Materialien und eine sachgemäße Installation – am besten durch Profis.
Ist ein Ofen in einem Gartenhaus erlaubt?
Ein Holzofen darf in einem Gartenhaus eingebaut werden, wenn bestimmte bauliche Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehören ein zugelassener Schornstein, feuerfester Bodenbelag und ausreichende Belüftung. Außerdem muss der zuständige Bezirksschornsteinfeger das Vorhaben genehmigen. Offene Feuerstellen sind generell nicht erlaubt. Wer auf diese Lösung setzt, muss dafür also etwas bürokratischen Aufwand in Kauf nehmen.
Wie kann man ein Gartenhaus isolieren?
Eine gute Dämmung ist ein wichtiger Schritt zu einer ganzjährigen Nutzung. Die Wände können Sie z. B. mit Holzfaserplatten oder Mineralwolle isolieren. Auch der Boden und das Dach sollten mit Dämmmaterial versehen werden. Lücken an Fenstern und Türen dichten Sie am besten mit Gummidichtungen ab.