Grundversorgung mit Strom ohne Vertrag – geht das?
Plötzlich ohne Stromvertrag – das kann nach einem Umzug oder einer Kündigung schnell mal passieren. Doch was passiert dann? Zum Glück kommt weiterhin Strom aus der Steckdose! Die Grundversorgung springt ein, wenn Sie ohne Liefervertrag dastehen. Sie sichert die Stromzufuhr, bis Sie einen neuen Vertrag abschließen.
Das bringt Sicherheit, aber auch höhere Kosten und ist daher keine Dauerlösung. Wenn Sie unabhängig sein wollen, können Sie Ihre Energieversorgung selbst steuern, etwa mit Solarpanels und einer Solarbatterie. In diesem Artikel erkläre ich Ihnen, wie die Grundversorgung funktioniert, welche Alternativen es gibt und wie EcoFlow-Systeme Ihnen helfen, Ihre Stromkosten langfristig zu senken.
Kann man über den Stromanbieter ohne Vertrag mit Strom grundversorgt werden?
Ja, das geht. Wenn Sie keinen Stromvertrag mehr haben – etwa nach Auszug oder Kündigung – übernimmt automatisch der örtliche Grundversorger Ihre Stromversorgung. Sie müssen nichts aktiv tun. In der Regel erhalten Sie weiterhin Strom zum gesetzlichen Grundtarif. Das passiert zwar meist zu höheren Preisen, garantiert aber eine lückenlose Versorgung. Sie können jederzeit einen neuen Anbieter suchen oder selbstständig Energie erzeugen.
Was genau ist die Grundversorgung bei öffentlichen Netzbetreibern?
Die Grundversorgung ist eine gesetzlich verpflichtende Absicherung. Sobald Sie keinen anderen Vertrag auswählen, springt der örtliche Versorger ein. Er liefert Strom zum Grundtarif, der sich aus einem Arbeitspreis plus Grundpreis zusammensetzt. Der Aufwand für Messung, Abrechnung und Verwaltung ist im Grundpreis enthalten. Für Sie bedeutet das: Sie haben einen sicheren Energiezugang, aber oft auch hohe Kosten. Wenn Sie Ihre Kosten senken möchten, sollten Sie frühzeitig Stromverträge vergleichen oder auf eigene Energiequellen setzen.
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Wie kann man sich mit Strom versorgen, ohne eine Vertrag abzuschließen?
Ganz ohne Anbieter kommen Sie aus, wenn Sie Ihren Strom selbst erzeugen. Dennoch ist ein Anschluss an das Netz in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen Pflicht. Für die Selbstversorgung brauchen Sie mindestens Solarpanels und einen möglichst großen Speicher wie eine Powerstation von EcoFlow. Tagsüber gewinnen Ihre Solarpanels Energie, die Sie direkt nutzen oder speichern, um sie abends zur Verfügung zu haben.
Bei schlechtem Wetter oder in der dunklen Jahreszeit bleibt der Grundversorger eine Backup-Lösung, aber Sie reduzieren stark Ihren Verbrauch und damit auch die Zahl auf Ihrer nächsten Stromrechnung. Auf temporäre Bedarfsspitzen können am besten reagieren, wenn Ihre Anlage über eine möglichst große Speicherkapazität verfügt. Damit umgehen Sie den Grundversorger fast vollständig und senken langfristig Ihre Kosten.
Selbstversorgung mit Solarenergie – so gelingt es mit EcoFlow!
Im folgenden Abschnitt stellen wir Ihnen die EcoFlow-Systeme vor, die Sie in Ihrem Zuhause optimal unterstützen können.
EcoFlow RIVER 3 Plus bietet eine erweiterbare Kapazität bis 858 Wh, eine Nennleistung von 600 W, X‑Boost bis 1200 W, blitzschnelles Laden in 1 Stunde ohne Batterieverschleiß und eine Solarladeeingang bis 220 W. Außerdem ist sie, wie alle Powerstations der RIVER-Serie, besonders leicht und kompakt und lässt sich daher auch auf Reisen perfekt mitführen. Sie dient allerdings nur als Ergänzung zur heimischen Stromversorgung, da die Kapazität für eine vollständige Unabhängigkeit nicht ausreicht.
EcoFlow DELTA 2 Max liefert 6 kWh Kapazität, ist in 3,2 Stunden bei Solaraufladung voll geladen und erweiterbar auf max. 6 kWh. Damit lassen sich im Haushalt bereits einige Geräte betreiben.
EcoFlow DELTA Pro Ultra bietet 6–30 kWh Kapazität und kann so wirklich zu Stromunabhängigkeit führen! 6900 W Ausgang, 5 Ladewege und App-Steuerung machen diese Lösung perfekt für alle, die mehr wollen!
FAQs
Ist ein Stromvertrag Pflicht?
Nein, nicht zwingend. Ohne Vertrag greift die Grundversorgung automatisch. Prinzipiell dürfen Privathaushalte die Energieversorgung selbst übernehmen, solange sie sicher, bedarfsgerecht und gesetzeskonform ist.
Was kostet ein Monat Grundversorgung mit Strom?
Das variiert je nach Region. Durchschnittlich zahlen Sie etwa 30 bis 40 Cent pro kWh plus rund 10–15 Euro Grundpreis. Für einen Verbrauch von 250 kWh im Monat summiert sich das auf etwa 85–115 Euro.
Wie lange kann man in der Grundversorgung für Strom bleiben?
Unbegrenzt. Die Grundversorgung endet erst, wenn Sie einen neuen Vertrag abschließen. Sie können damit also so lange leben, wie Sie möchten oder zahlen, es ist aber meistens unnötig teuer. Es lohnt sich auf jeden Fall, zu vergleichen und sich um einen guten Stromvertrag zu kümmern.
Wie viel Stromkosten pro Monat sind normal?
Bei Single-Haushalten liegt der Verbrauch meist zwischen 150 und 250 kWh, in größeren Haushalten zwischen 300 und 400 kWh. Das liegt daran, dass in Ein-Personen-Haushalten keine Geräte geteilt werden können. Je kleiner Ihre Wohnung ist und sparsamer Ihre Geräte sind, desto niedriger Ihr Verbrauch – und damit auch Ihre Rechnung.
Wann meldet sich der Grundversorger für Strom?
Der Grundversorger nimmt meist sofort nach Vertragsende Kontakt zu Ihnen auf – etwa um die Versorgung zu bestätigen oder Tarife anzubieten. Seien Sie vorbereitet, dann vermeiden Sie überraschend hohe Abschläge und gehen auch nicht vorschnell auf vermeintlich „gute“ Angebote ein. Bei Stromverträgen gilt: Immer vergleichen, bevor Sie etwas unterschreiben.