- Balkonkraftwerk – nur eine Phase oder doch lieber drei?
- Wann sollte man ein dreiphasiges Balkonkraftwerk wählen?
- Kann man zwei Balkonkraftwerke auf einer Phase betreiben?
- Mein Balkonkraftwerk speist nur eine Phase – gibt es Nachteile?
- Kostenvergleich von ein- und dreiphasigem Balkonkraftwerken
- Noch mehr Spartipps für Ihr Balkonkraftwerk
Balkonkraftwerk nur eine Phase – welche ist die beste?
- Balkonkraftwerk – nur eine Phase oder doch lieber drei?
- Wann sollte man ein dreiphasiges Balkonkraftwerk wählen?
- Kann man zwei Balkonkraftwerke auf einer Phase betreiben?
- Mein Balkonkraftwerk speist nur eine Phase – gibt es Nachteile?
- Kostenvergleich von ein- und dreiphasigem Balkonkraftwerken
- Noch mehr Spartipps für Ihr Balkonkraftwerk
Heute wird es hier im Blog physikalisch. Haben Sie schon einmal etwas von den verschiedenen Phasen des Hausstromnetzes gehört? Und wissen Sie, welche Phase die beste für ein Balkonkraftwerk ist? Nein?! Dann sollten Sie besser weiterlesen. Es ist als Balkonkraftwerkbesitzer zwar nicht nötig, zum Hobby-Elektroingenieur zu werden, allerdings ist es immer sinnvoll, sich in Grundzügen mit der Funktionsweise der Technik auszukennen. So können Sie Fehler vermeiden und etwaige Probleme schneller identifizieren. Was es mit den Phasen eines Balkonkraftwerks auf sich hat, verraten wir Ihnen deshalb im folgenden Blogartikel.
Balkonkraftwerk – nur eine Phase oder doch lieber drei?
Es ist nur eine Phase? Bei Strom ist das tatsächlich nicht immer der Fall, denn es gibt sowohl ein- als auch dreiphasigen Strom. Einphasiger Strom besteht aus einer Phase und einem Neutralleiter und ist die am häufigsten in Haushalten verwendete Stromart. Die Spannung beträgt dabei typischerweise 230 V. Dreiphasiger Strom hingegen besteht aus drei Phasen, die jeweils um 120 Grad zueinander verschoben sind, es werden also auch drei verschiedene Kabel verwendet. Diese Art des Stroms wird oft in Industrieanlagen und für größere elektrische Geräte verwendet und wird häufig auch als Starkstrom bezeichnet. Die Spannung beträgt typischerweise 400 V zwischen den Phasen, ist also höher als bei einphasigen Anlagen.
Welche Phase ist die beste für ein Balkonkraftwerk?
Normalerweise wird bei Balkonkraftwerken einphasiger Strom verwendet, der auch in Wohngebäuden in der Regel verwendet wird. Das macht die Installation besonders einfach, da die Komponenten so gut kompatibel sind und das Balkonkraftwerk einfach über eine Steckdose angeschlossen werden kann. Damit das so einfach möglich ist, benötigen Sie allerdings ein Balkonkraftwerk mit Plug-and-Play-Vorrichtung. Umständliche Anpassungen an den Hausstromkreis sind damit nicht nötig und Ihr Balkonkraftwerk ist im Null-Komma-Nichts installiert. Auch kostentechnisch schlägt die einphasige Lösung deutlich weniger zu Buche als ein dreiphasiges Stockwerk. Sie müssen sich übrigens keine Gedanken darüber machen, dass ein einphasiges Balkonkraftwerk zu wenig Leistung erbringt. Für das Betreiben von Haushaltsgeräten ist ein einphasiges System meistens völlig ausreichend.
Wie gut die Leistung ist, hängt eher von der Qualität und Größe der Solarpanels ab, als von der Stromphase. Außerdem ist auch eine gute und sichere Installation ausschlaggebend dafür, wie gut das Kraftwerk arbeitet. Dabei sollten Sie unbedingt Wert auf eine perfekte Ausrichtung legen und sichergehen, dass die Panels im optimalen Winkel zur Sonne ausgerichtet sind.
Wann sollte man ein dreiphasiges Balkonkraftwerk wählen?
Bei einem Balkonkraftwerk sind drei Phasen eher unüblich. Anders sieht es bei größeren Solaranlagen aus, denn in Deutschland dürfen nur Anlagen bis 5 kWp einphasig betrieben werden. Hier kann dreiphasiger Strom sinnvoll sein, insbesondere, wenn die Anlage zu industriellen Zwecken betrieben wird. Ein dreiphasiger Wechselrichter bringt eine größere Leistung und bietet Vorteile in Bezug auf die Netzstabilität, die bei großen Anlagen wichtig ist. So können zum Beispiel sogenannte Phasenschieflasten ausgeglichen werden, was Probleme für das Stromnetz abwendet. Das dient unterm Strich der Sicherheit aller Netzteilnehmer.
Kann man zwei Balkonkraftwerke auf einer Phase betreiben?
Ja, man kann zwei Balkonkraftwerke problemlos auf einer Phase betreiben. Grundsätzlich werden Sie beim Anschluss auch keine Probleme erleben, wenn Sie die Balkonkraftwerke einfach in die Steckdose stecken und so anschließen. Rechtlich wäre das allerdings nicht ganz korrekt. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Balkonkraftwerke insgesamt eine Leistung von 800 Watt nicht überschreiten. Das ist die offizielle Grenze für die Leistung von Balkonkraftwerken – bei größeren Anlagen können Sie nicht von dem vereinfachten Anmeldeprozedere profitieren. Der Netzanschluss muss professionell durchgeführt werden und Sie brauchen einen geeigneten Zähler, damit Sie mit Ihrer Anlage auch legal unterwegs sind. Rückwärtszählende Zähler sind nicht erlaubt! Am besten setzen Sie auf ein modernes, digitales Modell. Lassen Sie sich, wenn Sie zwei Balkonkraftwerke auf einer Phase betreiben wollen, am besten von Fachleuten beraten. Diese können Sie zu den Besonderheiten einer solchen Installation beraten und außerdem sicherstellen, dass das Einspeisemanagement vernünftig geplant wird. Bei der Planung der Anlage durch Profis müssen Sie nicht befürchten, dass durch die zwei Kraftwerke eine Überlastung des Netzanschlusses erfolgt. Das ist für Sie und für alle Netzteilnehmenden mit Abstand die sicherste Lösung.
Mein Balkonkraftwerk speist nur eine Phase – gibt es Nachteile?
In der Regel müssen Sie durch ein einphasiges Balkonkraftwerk keinerlei Nachteile befürchten. Wie oben bereits beschrieben, ist diese Variante kostengünstig und einfacher zu installieren als eine dreiphasige Anlage. Hinzu kommt noch: In der Regel spielt es tatsächlich keine Rolle, ob das Kraftwerk ein- oder dreiphasig angeschlossen ist. Das hat damit zu tun, dass der Zweck des Balkonkraftwerks letztendlich ist, den Eigenverbrauch an Solarstrom zu erhöhen und so Kosten beim Netzstrom zu sparen. Da der Netzanbieter aber bei der Abrechnung nicht zwischen ein- und dreiphasigem Strom unterscheidet, kommt es letztendlich auf das Gleiche hinaus. Außerdem versorgt ein Balkonkraftwerk, das auf Phase 1 angeschlossen wird, auch Verbraucher im Haushalt, die auf Phase 2 oder 3 angeschlossen sind, mit Strom. All zu viele Gedanken über die richtige Phase des Balkonkraftwerks müssen Sie sich also wirklich nicht machen. Bei größeren Anlagen hingegen sind einphasige Wechselrichter ungeeignet, da sie nicht die richtige Leistung erbringen. Dreiphasige Wechselrichter halten in der Regel auch länger, da sie weniger anfällig für Überlastungen sind. Auch, um Strom über größere Strecken zu verteilen, ist ein dreiphasiges System deutlich besser geeignet. Die Ausfallsicherheit ist hier höher, das bedeutet allerdings auch, dass Wartung und Anschluss technisch anspruchsvoller sind.
Kostenvergleich von ein- und dreiphasigem Balkonkraftwerken
Wie bereits erwähnt, empfehlen wir Ihnen, bei Ihrem Balkonkraftwerk auf eine einphasige Lösung zu setzen. Das ist nicht nur die günstigere Variante, Sie sparen damit auch bei den Installations- und Wartungskosten. Gleichzeitig hat die einphasige Version für Sie bei einem so kleinen Kraftwerk auch keine Nachteile – es gibt also eigentlich keinen Grund für einen leistungsfähigeren, dreiphasigen Wechselrichter.
Noch mehr Spartipps für Ihr Balkonkraftwerk
Viele sind unentschlossen bezüglich der „ein- oder dreiphasigen Wahl“ für Balkon-PV-Anlagen, aber in Wirklichkeit entscheidet die Phase nicht über die Kerneffizienz des Systems. Um mehr Strom zu erzeugen und mehr zu sparen, liegt der Fokus auf drei Dimensionen: Installationsdetails, Gerätepaarung und intelligentes Management. Die Lösung von EcoFlow kann diese „Kosteneinsparungs“-Vorteile direkt maximieren und ist besonders auf die Bedürfnisse deutscher Haushalte zugeschnitten.
Weitere Energiespartipps für Balkon-PV-Anlagen, die von der Installation bis zur Nutzung alles abdecken
1. Wählen Sie den richtigen Installationsort + hochwertige Module, um „versteckte Verschwendung“ zu vermeiden
Die Stromerzeugung eines Balkonkraftwerks hat direkten Einfluss auf die Einsparungen. Der erste Schritt besteht darin, die „Grundkonfiguration“ richtig zu machen:
Präzise Positionierung: Die Solarmodule müssen nach Süden ausgerichtet sein (die beste Ausrichtung in den meisten Teilen Deutschlands) und einen Neigungswinkel von 30 bis 40 Grad haben, um die Sonneneinstrahlung zu maximieren. Gleichzeitig sollten sie von Bäumen und Gebäuden frei sein – selbst eine Stunde Schatten pro Tag kann die jährliche Stromerzeugung um mehr als 15 % reduzieren, was sich direkt auf die Stromeinsparungen auswirkt.
Wählen Sie bei Modulen „Qualität“ statt „Billig“: Billige Module scheinen anfangs Geld zu sparen, bergen aber viele versteckte Gefahren: schlechte Isolierung führt leicht zu Kurzschlüssen, Glasabdeckungen können leicht reißen und die Lebensdauer beträgt in der Regel nur 3-5 Jahre. Die Kosten für spätere Reparaturen oder den Austausch können höher sein als der Kauf von hochwertigen Modulen. Es wird empfohlen, Produkte mit einer Gesamtgarantie von über 5 Jahren und einer Garantie von 10 Jahren auf Kernkomponenten (wie gehärtetes Glas) zu wählen, um den Ärger des „zweimaligen Kaufs“ zu vermeiden.
2. Installation einer Speicherbatterie, Erhöhung des Eigenverbrauchs = mehr Einsparungen
Wenn der durch das Balkonkraftwerk erzeugte Strom nicht rechtzeitig verbraucht wird, wird er entweder verschwendet oder zu einem niedrigen Preis ins Netz verkauft (nach dem Wegfall der deutschen Subventionen sind die Einnahmen aus dem Stromverkauf stark gesunken). Eine Speicherbatterie kann dieses Problem lösen:
Steigerung der „Eigenverbrauchsquote“: Der tagsüber erzeugte Strom wird bevorzugt in der Batterie gespeichert, nachts oder an bewölkten Tagen wird der gespeicherte Strom verbraucht, was den Strombezug aus dem Netz reduziert – jede Erhöhung des Eigenverbrauchs um 10 % kann die jährliche Stromrechnung um ca. 150-200 Euro senken (berechnet auf der Grundlage des deutschen Durchschnittsstrompreises).
Doppelte Sicherheit durch Notstromversorgung: Bei einem Netzausfall (z.B. bei extremem Wetter) kann die Speicherbatterie als Notstromquelle dienen, um grundlegende Bedürfnisse wie Kühlung, Beleuchtung und Handyladung zu decken, was Ängste vor einem Stromausfall in Notfallsituationen verringert.
3. Wählen Sie eine intelligente Managementlösung, um die Stromverteilung „ohne Verschwendung“ zu gestalten
Ein herkömmliches Balkonkraftwerk kann nur „so viel verbrauchen, wie es erzeugt“. Ein intelligentes System kann jedoch den Stromfluss automatisch optimieren und die Einsparungen weiter steigern:
Automatisches Ausbalancieren von „Erzeugung - Speicherung - Verbrauch - Einspeisung“: Lösungen wie EcoFlow PowerStream können in Echtzeit entscheiden: „Wenn zu viel Strom erzeugt wird, speichern, in Spitzenzeiten den gespeicherten Strom bevorzugt nutzen und den überschüssigen Strom sinnvoll ins Netz einspeisen“. Dies vermeidet die Verschwendung von wertvollem Solarstrom und erhöht die Energieeffizienz um etwa 20 % im Vergleich zu herkömmlichen Systemen.
Visualisiertes Management per App: Mit dem Smartphone können Sie die Stromerzeugung, den verbleibenden Speicher und den Stromverbrauch einsehen und die Strategie an Ihre Nutzungsgewohnheiten anpassen (z. B. „Solarstrom bevorzugt verwenden, wenn die Waschmaschine läuft“). So finden Sie präzise Optimierungsmöglichkeiten und nutzen jede Kilowattstunde optimal.
EcoFlow trifft die Schwachstellen deutscher Nutzer – von der „einfachen Installation“ bis zu „langfristigen Kosteneinsparungen“
Im Zuge der Popularisierung von Balkon-PV-Anlagen in Deutschland sind die drei größten Probleme für Nutzer „hohe Installationskosten, eingeschränkte Nutzungsszenarien und schwer kontrollierbare Kosten nach Wegfall der Subventionen“. Das EcoFlow PowerStream deckt genau die beiden Bedürfnisse „intelligente Optimierung“ und „bequeme Praktikabilität“ ab, sodass deutsche Nutzer PV-Anlagen einfach und langfristig kostengünstig nutzen können.
Insbesondere das EcoFlow STREAM Ultra X wurde gezielt entwickelt, um mit seiner Installation ohne Hürden und hohen Anpassungsfähigkeit drei große Probleme der deutschen Nutzer zu lösen:
Lösung des Problems „teure Installation“: Durch das Plug & Play-Design benötigen normale Nutzer keine professionellen Elektrikerkenntnisse. Anhand der Anleitung kann die Verbindung zwischen Solarmodul und Hausverkabelung in einer halben Stunde hergestellt werden, was die lokalen professionellen Installationskosten von 300 bis 500 Euro in Deutschland direkt einspart.
Lösung des Problems „eingeschränkte Stromnutzung“: Die stabile Hochleistungsabgabe von 2.300 W kann Hochleistungsgeräte wie Waschmaschinen, Mikrowellenherde und kleine Wandklimaanlagen gleichzeitig betreiben, was die Beschränkung „Balkon-PV nur für Beleuchtung und Handyladung“ vollständig beseitigt; die Speicherkapazität kann auch von 3,84 kWh auf 23 kWh erweitert werden, sodass sowohl Single-Wohnungen als auch Mehrpersonenhaushalte ihre Bedürfnisse anpassen können und „ungenügende Kapazität“ oder „unnötige Verschwendung“ vermieden wird.
Lösung des Problems „hohe Kosten nach Wegfall der Subventionen“: Der integrierte intelligente AI-Energiemanagement-Algorithmus optimiert in Echtzeit die Stromverteilung, um die Abhängigkeit von teurem Netzstrom zu minimieren; und dank der hohen Energieumwandlungseffizienz und langlebiger Komponenten können jährlich bis zu 1.993 Euro an Stromkosten eingespart werden, was die langfristige Rentabilität traditioneller Stromversorgungslösungen bei Weitem übertrifft.
EcoFlow STREAM Ultra X
Besonderer Hinweis: Bei großen Solarsystemen ist eine professionelle Installation sicherer
Wenn es sich um ein großes Solarsystem von über 10 kW handelt (wie eine vollflächige Dachanlage), wird die Selbstinstallation nicht empfohlen:
Sicherheit zuerst: Große Systeme erfordern Arbeiten in großer Höhe auf dem Dach, und die elektrische Verkabelung ist komplex. Mangelnde professionelle Schutzausrüstung kann leicht zu Stürzen und Stromschlägen führen;
Bessere Garantie: Die Installation durch ein professionelles Team führt in der Regel zu einer kombinierten Garantie für „Installation + Gerät“. Bei späteren Ausfällen oder Schäden an den Komponenten kann eine schnelle professionelle Reparatur erfolgen, wodurch das Risiko, dass „eine Selbstinstallation zum Erlöschen der Garantie führt“, vermieden wird.
Kurz gesagt: Um mit einem Balkonkraftwerk mehr zu sparen, müssen Sie sich nicht mit der Phasenwahl auseinandersetzen – wählen Sie den richtigen Standort, hochwertige Module, fügen Sie einen Speicher hinzu, verwenden Sie eine intelligente Lösung und kombinieren Sie dies mit Produkten wie dem EcoFlow STREAM Ultra X, die auf die Schwachstellen in Deutschland zugeschnitten sind. Das senkt nicht nur die Einstiegshürde, sondern maximiert auch die langfristigen Einsparungen; während große Systeme Fachleuten überlassen werden sollten, um Sicherheit und After-Sales-Service zu gewährleisten.